Rüdis Victron Energy ESS-System (Web)          Das Dokument wird weiter bearbeitet, letzte Änderung 13.04.2024                    
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rot       betont wichtigen Text
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kursiv  Text O-Ton Victron Energy

                                       
Die funktionierende Raspi-micro-SD wird mit  USB Image Tool 1.7.5  (12.03.2023).rar  geklont !
root password ist  xxxxxxxxxx  ,,,  (siehe "superuser")
grid password ist xxxxxxxxxx   ,,,

VictronConnect passwort für Einstellungen: xxx   ,,,

Victron Portal: xxxxxxxxxx   ,,,

Links

 

[0]  Übersicht Gesamtsystem

            Bild Gesamtsystem

            Beschreibung
            Kurzanleitung für Kunstschaffende/Kreative
            Aktuelle Einstellungen

           
[A]  Solar-Panels

           

[B]  Der Solar-MPPT-Regler Victron Smart-MPPT 150/35
            Konfigurierung des MPPT-Solar-Chargers mit der Android-VictronConnect-App 
            MPPT von einem externen Gerät gesteuert
            Remote on/off

 

[C]  Der Batterie-Speicher

            LiFePO-Zellen

            Laden und Entladen LiFePO
            NEEY Active-Balancer    
           
TOP-Balancing


[D]  Charger, Batteriemonitor & SoC

            Charger
           
Battery Monitor & SoC  
           
System Status Menu   

 

[E]  Das Batterie-Management-System BMS

            Daly-BMS an VenusOS

            Treiber VenusOS-DalyBMS  

Ändern der Treiber-default-Einstellungen
DVCC - Distributed Voltage and Current Control 

Charge Current Control Management
CCCM maximal discharge Current hier im Beispiel
PC-Programm BmsMonitor-V1.2.8
Konfigurierung des Daly-BMS mit Android SMART BMS
BatteryLife Algorithmus
Dynamische Abschaltung
Erhaltungsmodus

            ESS-Batteriestatus-Ursachencode

 

[F]  Der Inverter MultiPlus II
            Beschreibung
            Konfigurierung des MultiPlus
            Einstellungen ESS-Assistent
            ESS Settings to be made in the GUI

            Systemkonzept allgemein

 

[G] Raspberry Pi & VenusOS

            Übersicht VenusOS

            Venus OS auf dem Raspberry Pi  3B+

            Firware-Update  *.swu

            Zugriff auf Venus.OS

            SetupHelper installieren
            Venus.OS - GUI

            Venus.OS - Menu

            TCPdump auf Venus.OS


[H]  Energie-Meter Hichi-Tasmota

Die Zählerschnittstelle Hichi-Tasmota           
Hichi-Tasmota sendet MQTT
            Hichi-Tasmota sendet MQTT an VenusOS 
            Venus-Mosquitto-Broker 
           
Ordner mqtttogrid

            Python-Script simuliert Energiemeter EM24
            Die Datei rc.local

            Berechtigungen

            LAN-IP des Raspi


[I]  Datenverbindung MQTT

[J]  Das Victron Datensystem
           
Victron Protocols and Interfaces
            VE.BUS

           
Interface MK3-USB

            VE.Bus Smart Dongle

            VEdirect

RS485

UART

[K]  Die App VictronConnect

 

[L]  Sicherheit

 

VE.Smart Networking

VE.Smart Networking mit VE.Bus Smart Dongle

Mit Filezilla in VenusOS (auf dem Raspi) einloggen

Kabelquerschnitt

config.default.ini   Original

config.default.ini_erklärt

config.default.ini_nur_Einstellungen

 

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Links

https://www.victronenergy.de/inverters-chargers/multiplus-ii#downloads             alle Downloads  !!!
https://professional.victronenergy.com/downloads/firmware/                                 Portal

https://www.victronenergy.de/inverters-chargers/multiplus-ii                                 Multiplus

 

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[0]  Übersicht Gesamtsystem

        

 

Gesamtsystem:

 

                                                                                                                                                                                                                                          

 
                                       noch im Teststadium...                                                                   der NEEY-4A-Balancer ist noch nicht eingebaut

  
            die 16 Zellen sind mechanisch verspannt                                                        rechts der Raspi,  unten der rote Dreh-Hauptschalter                

 

  

         das DALY-BMS sowie eine  100A-Sicherung sitzen innen                                                 der NEEY-4A-Balancer

 

 

Das System besteht im Wesentlichen aus 8 Komponenten:
1) Solar-Panels
2) Solar-Regler Victron Energy Smart Solar MPPT 150/35
3) Batterie-Speicher LiFePO

4) Daly-BMS

5) NEEY Active-Balancer

6) Inverter Victron Energy MultiPlus II
7)
Raspberry Pi 3B+ mit Betriebssystem VenusOS

8) AC-Zähler-Interface Hichi mit Betriebssystem Tasmota

 

Dazu kommen 3 verschiedene Interfaces:  USB-VE.Bus, USB-RS485, USB-VE.Direct

 

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Beschreibung:

 

Der Raspi mit dem Victron-Betriebssystem VenusOS arbeitet als zentrale Steuerung des Systems.
Erreichbar über das GUI (Graphical User Interface)  im LAN mit IP und Browser (auf dem PC).

Das VenusOS sucht automatisch nach Victron-Geräten und zeigt sie in der Geräteliste an.
Jedes angezeigte Gerät ist über ein gerätespezifisches Menu ansprechbar: Gerätespezifische Parameter können angezeigt bzw. verändert werden.

 

Die Solar-Energie liefern 3 in Serie geschaltete Solar-Module mit jeweils ca. 37 V Spannung bei maximal ca. 400 W Leistung.

Die Solarspannung von ca. 110 V benutzt der MPPT-Solar-Regler   , um die Batterie zu laden.

Dieser Ladevorgang ist kompliziert und kritisch, bedarf einiger Erklärung, mehr dazu später ...

 

Die 16 Zellen der Batterie werden durch das Daly-BMS  vor Überladung und Tiefentladung geschützt:
Zellenspannung, Zellendifferenzspannung und Gesamtspannung werden überwacht,
bei Erreichen der Grenzwerte schaltet das Daly-BMS ab.
Das Daly-BMS wird via Android-App "SMART BMS_v2.1.6_apkpure.com.apk" konfiguriert.
(die neuere Version "SMART BMS_v2.6.9_apkfab.com.apk" scheint noch nicht ausgereift zu sein...)

Das Daly-BMS kommuniziert mit dem Raspi bzw. VenusOS via Daly-RS485-USB-Adapter

Ab VenusOS v3.01 ist der Treiber für das Daly-BMS im System enthalten.
Details dazu unter  https://github.com/Louisvdw/dbus-serialbattery

 
Der Multiplus II  verrichtet die eigentliche "Arbeit": Er wandelt Batterie-Gleichstrom in Netz-Wechselstrom um.
Und kann (wenn entsprechend konfiguriert) die Batterie mit Energie aus dem Wechselstromnetz laden.
Der Multiplus II kommuniziert mit VenusOS über den proprietären VE.Bus.


Über das Interface "VE.Bus Smart Dongle"    kann das Smartphone bzw. die Android-App "VictronConnect" via Bluetooth auf den MultiPlus zugreifen. Allerdings ist der Menu-Punkt "Settings" via Bluetooth NICHT erreichbar.

Mit der PC-App "VictronConnect" auf dem PC und  VE.Bus-USB-Interface  "MK3-USB"
ist der MultiPlus ebenfalls erreichbar.
Jetzt ist der Menu-Punkt "Settings" vorhanden (der unter Bluetooth fehlt).
(der Raspi wird NICHT erkannt, obwohl er im LAN via Browser erreichbar ist).

Mit der PC-App "VEConfig" wird die Grundkonfigurierung des MultiPlus durchgeführt.

 

Falls die App "VictronConnect" (PC oder Android) Verbindung zum Internet hat, lädt sie automatisch aktuelle Firmwareupdates herunter.

Wenn die App dann Verbindung zu einem Victron-Gerät hat, schreibt sie automatisch das aktuelle Firmwareupdate auf das Gerät.

 

VenusOS kommuniziert mit dem MPPT-Solar-Regler über seine "VE.Direct"-Schnittstelle.

Dazu ist ein FTDI-USB-Adapter   erforderlich.


Die Firma Future Technology Devices International wurde unter ihrem Kürzel FTDI für ihre USB-UART-Interface-Chips bekannt.
Diese verbinden eine serielle Schnittstelle vom Typ RS-232 über einen Pegelwandler-Schaltkreis mit einem Universal Serial Bus (USB).

 

VenusOS versucht, die Wechselstrom-Entnahme am Wohnungszähler im Keller auf Null zu regeln.
Dazu erzeugt der MultiPLus AC-Energie entweder aus der aktuell eingefangenen Solar-Energie oder, wenn nicht genug vorhanden, aus der in der Batterie gespeicherten Energie.

Überschüssige Solarenergie wird NICHT ins öffentliche Netz eingespeist, sondern fließt in die Batterie.
Wenn die Batterie voll ist, wird (bei entsprechender Konfigurierung von VenusOS) der MPPT-Solarregler abgeregelt.
Um die Wechselstrom-Entnahme am Wohnungszähler im Keller gegen Null regeln zu können, braucht VenusOS den aktuellen AC-Bedarf.
Den liefert der Zähler im Keller:
Der Zähler wird über eine Infrarot-Schnittstelle vom Hichi-ESP32-Microcontroller   mit Tasmota-Firmware ausgelesen
und via WiFi an einen mit dem LAN via Ethernet verbundenen AccessPoint  gesendet.

Damit sind die Zählerdaten im LAN verfügbar und werden über das Protokoll MQTT von VenusOS gelesen.

 

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vereinfachte Darstellung
:


Ein optional zusätzlicher Grid-Inverter parallel zum Netz (Balkonkraftwerk) reduziert die AC-Last tagsüber.
Wenn das "Balkonkraftwerk" mehr als die AC-Last liefert, wird dieser Überschuss ins Netz eingespeist.

Im Folgenden ist also die AC-Last der um die Grid-Inverter-Leistung reduzierte AC-Verbrauch der Wohnung.

 

Wenn

  • die PV-Leistung über der AC-Last liegt UND der Speicher NICHT voll ist,
    - wird die AC-Last bedient und der Überschuss fließt in den Speicher.
    - Der E-Zähler zeigt "Verbrauch Null".
  • die PV-Leistung über der AC-Last liegt UND der Speicher voll ist,
    - wird die AC-Last bedient und der Überschuss fließt ins Versorgernetz.
    - der E-Zähler zeigt "negative Last".
  • die PV-Leistung unter der AC-Last liegt, UND der Speicher NICHT voll ist,
    - wird die Differenz der Batterie entnommen, wenn ein konfigurierte Entladegrenze nicht unterschritten wird.
    - der E-Zähler zeigt "Verbrauch Null".
  • die PV-Leistung unter der AC-Last liegt UND die Batterie die Entladegrenze erreicht hat,
    - wird die Differenz dem AC-Netz entnommen,
    - der E-Zähler zeigt "Verbrauch positiv".

 

Die Batterie-Zustände voll = SoC 100% und die Entladegrenze leer (z.B. SoC = 70%) sind frei definierbar.

SoC (State of Charge) 100% berechnet der Batteriemonitor aus Batterie-Kapazität (hier 280 Ah), Ladestrom und Ladezeit.

Also nicht aus der Spannung !

Der Batteriemonitor ist wählbar: MultiPlus (bzw. VE.Bus) oder BMS.


"leer"
bedeutet, dass die Entladegrenze bzw. ein einstellbarer SoC-Wert (z.B. 70%) nicht unterschritten wird.

Dieser Parameter wird so konfiguriert, dass nachts nur soviel entnommen wird, wie tagsüber rein kommt.

Dadurch ist sicher gestellt, dass die Zellen nicht längere Zeit tief entladen gelagert werden. 

 

Die Entladegrenze  wird bei aufeinander folgenden sonnigen Tagen (bei aktivem Modus "Betterylife") schrittweise gesenkt
und bei länger fehlender Sonne erhöht.

 

Beispiel:

SoC = 100% = 16  x  280Ah  x  3,2 V = 14,336 kWh

Angenommen, die Tagesausbeute der PV beträgt im Schnitt 3 kWh  (der Wert schwankt in Abhängigkeit von Jahreszeit und Wetter).
Dann sollte der Speicher nur bis auf (14,336 kWh - 3 kWh) / 11,336 kWh = 0,79 , also nicht unter 79% der Speicherkapazität entladen werden.

SoC = "leer" muss also jeweils dem Wetter bzw. der Jahreszeit angepasst werden.


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Kurzanleitung für Kunstschaffende/Kreative

 

System Ausschalten:
Großen roten Drehschalter an der Stirnseite neben dem blauen Solarregler SENKRECHT auf Off stellen.

Den großen blauen Inverter ausschalten: kleiner Kippschalter rechts unten in MITTELSTELLUNG (NICHT On 1 oder On 2).

5V-USB-Netzteil des Raspi aus der Steckdose ziehen.

 

System wieder in Betrieb nehmen:
In dieser Reihenfolge:

5V-USB-Netzteil des Raspi in die Steckdose stecken.

Den großen blauen Inverter einschalten: kleiner Kippschalter rechts unten auf ON 1 (Achtung: NICHT On 2)

Den Großen roten Drehschalter an der Stirnseite neben dem blauen Solarregler WAAGERECHT auf On stellen.
(nach einer kurzen Weile klappern laut und deutlich die internen Relais).

Die Smartphone-App VictronConnect starten.

Den Solarregler "HQ...G7" mit Touch anwählen.

Touch auf Sternchen rechts oben öffnet "Einstellungen".
Touch auf 3 Punkte rechts oben öffnet Auswahl.

Touch auf "auf  Standardeinstellungen zurücksetzen"

Das Gleiche mit dem Solarregler "HQ...AA"


Ansonsten NICHTS verändern !

 

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Aktuelle Einstellungen

 

Der MultiPlus II kann als "standalone"-Gerät betrieben werden.
Dafür enthält die Firmware die nötigen Default-Einstellungen für die Netz- und  Ladeparameter.
Diese können mit der PC-Software VE.Configure verändert werden.

 

Wenn der MultiPlus zusammen mit einem Solar-MPPT-Regler an einer "intelligenten" Batterie betrieben wird,

übernimmt die Batterie indirekt die Lade-Steuerung:
Die "intelligente" Batterie kann über ihre Datenverbindung mit VenusOS die Default-Einstellungen für die Ladeparameter "überschreiben".
Ein Solar-MPPT-Regler mit Datenverbindung zum VenusOS wird automatisch in den Modus "Externe Steuerung" geschaltet und verwendet dann die Ladeparameter der "intelligenten" Batterie.

 

Im hier betrachteten System besteht die "intelligente" Batterie aus dem Daly-BMS und 16  LiFePO-Zellen.
Der in VenusOS enthaltene Treiber übernimmt via RS485 die Spannungs- , Strom- und SoC-Werte vom BMS.
Nicht die Batterie, sondern der Treiber liefert dann die Ladeparameter an das System.
D.h., im Modus "Externe Steuerung" sind die im Treiber bzw. in der Datei config.default.ini enthaltenen Parameter wirksam.
Außerdem natürlich die Einstellungen der Remote-Console.

 

Weil das Daly-BMS "dumm" ist, muss der "Wohlfühl-Spannungsbereich" des Treibers innerhalb des "Schutz-Bereichs" des BMS liegen.

 

 

VenusOS-Treiber-Einstellungen:                                                                                                 siehe config.default.ini


MAX_BATTERY_CHARGE_CURRENT    = 50.0

MAX_BATTERY_DISCHARGE_CURRENT = 60.0

MIN_CELL_VOLTAGE   = 2.900

MAX_CELL_VOLTAGE   = 3.450  absorption voltage                                                              

FLOAT_CELL_VOLTAGE = 3.375

BLOCK_ON_DISCONNECT = False

LINEAR_LIMITATION_ENABLE = True

LINEAR_RECALCULATION_EVERY = 60

LINEAR_RECALCULATION_ON_PERC_CHANGE = 5

CVCM_ENABLE = True

CCCM_T_ENABLE = True

DCCM_T_ENABLE = True

TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_CHARGING = 0,   2,   5,  10,  15, 20, 35,  40, 55

MAX_CHARGE_CURRENT_T_FRACTION     = 0, 0.1, 0.2, 0.4, 0.8,  1,  1, 0.4,  0

TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_DISCHARGING = -20,   0,   5,  10, 15, 45, 55

MAX_DISCHARGE_CURRENT_T_FRACTION     =   0, 0.2, 0.3, 0.4,  1,  1,  0

 

                                 low-cutoff       absorption         bulk                                                                           siehe driver limits

à Driver                      2,9 V               3,45V            3,55 V                    
                                   46,4 V             55,2 V

à Daly-BMS               2,8 V                                                 3,57 V                  2,9 - 3,55  liegt "innerhalb" von 2,8 - 3,58
                                   44,8 V                                               
57,12 V

 

 

MultiPlus-Einstellungen:


SoC low shut-down  50%                                                                                                               siehe
SoC low shut-down 

disable charger 

 

 

"bulk"                       à   "bulk- Spannung" bis zu             56,8V   (56,8 / 16 = 3,55 V  Zellenspannung)    
"absorption"             à  "Konstant"-Ladespannung          55,2V   (55,2 / 16 = 3,45 V  Zellenspannung)    

"float"                       à  "Erhaltungs"-Ladespannung        54,0 V  (54,4 / 16 = 3,375 V Zellenspannung)      

 

Diese Spannungen dürfen vom BMS NICHT blockiert werden.
à Die Ladeschlus-Spannung des Daly-BMS MUSS über der maximalen bulk-Spannung  liegen: 3,58 V x 16 = 57,28 V

 

c                                             Limit Charge Current                                                            OFF    Schalter
d                                             Limit managed battery charge voltage                                 OFF    Schalter
e                                             SVS - Shared Voltage Sense                                                ON      Schalter
f                                              STS - Shared Temperature Sense                                         ON      Schalter
g                                             Temperature Sensor                                                              Automatic

h                                             SCS - Shared Current Sense                                                 ON      Schalter

i                                              SCS status                                                                            Disabled (External Control)
j                                              Controlling BMS                                                                 SerialBattery(Daly)

 

 

Daly-Einstellungen unter "Parametereinstellungen / Schutzparameter"                                 siehe Daly-Schutzparameter
- Zellenspannung Schutzabschaltung Max                3,58 V
- Zellenspannung Schutzabschaltung Min                 2,80 V
- Gesamtspannung Schutzabschaltung Max            57,30 V            = 3,58 V / Zelle
- Gesamtspannung Schutzabschaltung Min            44,80 V            = 2,80 V / Zelle
- Zellendifferenzspannung Schutz                            0,05 V
- Max Strom Schutz   Aufladen                                45 A

- Max Strom Schutz   Entladen                                 65 A

 

Das Daly-BMS berechnet aus Strom, Zeit und Batterie-Kapazität den SoC.
Die Batterie wird extern mit 3,55 V pro Zelle = 56,8 V geladen (siehe TOP-Balancing).
Wenn "bulk" und "float" durchlaufen wurden, wird der SoC-Wert im BMS aud 100% gesetzt.

 

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[A] Solar-Panels

oberes Modul  BVM6610M-380.BF
36,5V Leerlauf 
gemessen am 28.08.2022 bei voller Sonne


1 Solarpanel-String: 3 Solarpanels
in Serie ergeben 3  x  36,5 V  maximal 110V

16 Zellen mit der Nennspannung 3,2V ergeben 51,2 V
Mit 3 mal 380Wp = 1,14 kWp und (geschätzt eta  η = 0,98 )  ergibt das den maximalen DC-Ladestrom 1140 VA x 0,98 / 51,2 V = 21,82 A

à Kabelquerschnitt >= 4 mm2   (= 30 A bei 500 C)  à  Durchmesser 2,25 mm

 

2 Solarpanel-Strings parallel: 2,28 kWp mit DC-Ladestrom 43,64 A

   
MC4 Steckerset

Die Solar-Module verwenden MC4-Stecker wie oben.

links plus weiblich (mit Innenrohr) 4mm Bananenstecker passt hinein.

rechts minus männlich (mit innen liegendem 4mm Stecker)

geprüft !!!


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[B] Der Solar-Regler  Victron Smart-MPPT 150/35

 

Solar Dachterasse + Dach                                            Solar Balkon + Dach

         ,,,

 

Das Gerät verträgt eine Solar-DC-Eingangsspannung von 150V.
Hier ergeben 3 Panels a 36,5 V Leerlaufspannung in Serie

Der Batterie-Typ (hier LiFePO) wird über einen Drehschalter ausgewählt: "Rotary-Switch 7"

Der Lademodus, der von Hand über den Drehschalter eingestellt wurde, ist der Lademodus, den der MPPT ohne Fremdsteuerung verwendet.
Also auch, wenn der Fehler #67 auftritt.

 

Die Ausgangsspannung passt sich automatisch der Batterie-Spannung an, hier 16 x 3,2V = 51,2V

 

Im Standalone-Betrieb verwendet das Gerät seinen eigenen Ladealgorithmus:

à Batterietyp LiFePO4

à bulk           = Konstantstrom (Maximal-Stromstärke der Quelle, bulk-Spannung 3,55 V) bei steigender Spannung bis zum Erreichen der
                           Konstantspannung.

à absoption = Konstantspannung: 55,2 V = 16 x 3,45 V

à float           = Erhaltungsspannung: 54 V = 16 x 3,375 V

 

Das BMS (via Bluetooth-App) eingestellt auf

- Zellen-Maximalspannung 3,57 V 
- Zellen-Maximal-Differenz  0,02 V

- Batterie-Gesamtspannung 57,20 V  = 16 x 3,575 V

 

Der MPPT soll also noch BEVOR das BMS abschaltet die Phasen Bulk,  Absporption und Float durchlaufen.

Danach MUSS das Daly-BMS bei Erreichen der Ladeschlussspannung 3,58 V abschalten.


Die Parameter können individuell vie Bluetooth-App "VictronConnect" konfiguriert werden.
Wenn das Gerät im System mit dem Betriebssystem "VictronOS" und dem Inverter "MultiPlus II" betrieben wird,
UND wenn im Multiplus "ESS" aktiviert wurde,
UND wenn DVCC aktiviert ist,
UND wenn eine Datenverbindung zum VictronOS besteht,
UND wenn das System ein BMS detektiert,
wird das Gerät durch die Lade-Parameter des Systems im Modus "Externe Steuerung" gesteuert.

 

Konfigurierung des MPPT-Solar-Charger mit der Android-VictronConnect-App 

 

Via Bluetooth werden die Victron-Geräte mit der Smartphone-App  VictronConnect-v5.83-armv7.apk angesprochen.

Bei der Erstverbindung der App mit den Geräten wird ein Firmware-Update verlangt.

Dieses Update wird ausgeführt, OHNE dass die App Verbindung mit dem Internet hat !
à die Firmwareupdates sind bereits in der App enthalten.

à Es ist sinnvoll, die neueste App-Version zu verwenden !  ( hier v5.91   20.03.2023)

 

Der MPPT schaltet sich ein, wenn er von einer Batterie und/oder PV mit Strom versorgt wird.

Sobald der Charger eingeschaltet und betriebsbereit ist, leuchtet oder blinkt die blaue bulk-LED.
und er kann mit VictronConnect über Bluetooth (Smart-Modelle) oder über den VE.Direct-Anschluss (alle Modelle) kommunizieren.

 

Der MPPT-Charger ist NICHT gegen eine Verpolung der Batterie (Ausgang MPPT) geschützt.

Es wird die ultraschnelle interne Sicherung im Solarladegerät ausgelöst, um eine ordnungsgemäße Fail-Safe-Situation zu gewährleisten.
Diese interne Sicherung löst normalerweise aus, bevor die externe Sicherung auslöst.
Die interne Sicherung befindet sich in einem nicht wartbaren Bereich des Solarladegeräts.
Es ist daher nicht möglich, diese Sicherung zu ersetzen oder zu reparieren.
Diese Sicherung löst nur im Falle eines internen Fehlers aus, und ein Austausch der Sicherung behebt den internen Fehler nicht.

 

Bei einer Verpolung der PV-Spannung (Eingang MPPT) zeigt der Charger keinen Fehler an.
Die einzige Möglichkeit, dies zu erkennen, sind die folgenden Anzeichen:

• Der Charger lädt die Batterien nicht.

• Der Charger wird heiß.

• Die PV-Spannung ist sehr niedrig oder beträgt null Volt.

 

Einstellungen via Android-VictronConnect-App

 

[0] pin xxxxxxxxxx  01.06.2023          ,,,

 

Drehschalter auf Position 7  à  3 LEDs blinken (vorübergehend) langsam:

Schalterstellung

Batterietyp

Konstantspannung

Erhaltungsspannung

Ausgleichsspannung** 

Nennstrom des Ausgleichs**

Temperaturkompensationsfaktor (mV/°C)

** Die Ausgleichsfunktion ist standardmäßig deaktiviert. Zur Aktivierung siehe Kapitel Batterieeinstellungen

7

LiFePo4

55.2

54

n/v

n/v

0

                                                    = 3,45 / Zelle                 = 3,375 / Zelle

 

[1] Battery Voltage:              48V

[2] Max charge current:      35A  (default der maximale Ladestrom des Solarladegerätes)

[3] Charger enabled:            enabled
(default)

[4] Battery Preset:                LiFePO4

[5] Expert Modus:                Wenn diese Einstellung aktiviert ist, können die folgenden Parameter konfiguriert werden:

·         Erhaltungsspannung, Konstantspannung und Ladeerhaltungsspannung

·         Erhaltungsspannung: Re-Bulk-Spannung Offset

·         Konstantspannung: Dauer, Zeit und Schweifstrom

·         Zellenausgleich: Strom, Intervall, Stoppmodus und Dauer 

·         Kompensation der Temperaturspannung

·         Abschalten bei niedriger Temperatur

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MPPT von einem externen Gerät gesteuert

 

Wenn das GX-Gerät (hier der Raspi) bzw. VenusOS (via USB-RS485) ein BMS detektiert, setzt es den MPPT (via USB-VE.Direkt) automatisch auf "BMS gesteuert".
à Der MPPT verwendet NICHT mehr die eigene Ladekennlinie.
     Er verwendet die Ladeparameter, die ihm vom VenusOS (auf dem Raspi) (via USB-VE.Direkt) übermittelt werden.
     Das sind die Parameter, die VenusOS vom Daly-BMS-Treiber (in VenusOS) übernimmt.

 

Wenn dann keine Verbindung (über das GX-Gerät - den Raspi) besteht, wird die Ladung durch den MPPT blockiert:
   ,,,

 

#67 BMS-Verbindung verloren

"Beachten Sie, dass (Solar-) Ladegeräte sich automatisch selbst konfigurieren, um durch das BMS gesteuert zu werden,
 wenn sie direkt oder über ein Color Control GX oder ein VenusGX verbunden werden".

 

Wenn dieser Fehler auftritt schaltet der MPPT automatisch ab !

 

Damit diese Fehlermeldung #67 NICHT auftritt, muss VenusOS ständig Verbindung mit dem Daly-BMS haben.

 

Das Ausschalten des MultiPlus  führt NICHT zu dieser Fehlermeldung, der MPPT lädt weiter mit "Externe Steuerung"
à Die Ladeparameter für die "Externe Steuerung" werden von VenusOS übergeben.

 

Wenn die Fehlermeldung auftritt, muss der MPPT "zurückgesetzt" werden:

 ,,,

Der MPPT wird "zurück gesetzt"

mit der App VictronConnect: Rechts oben Stern à Rechts oben 3 Punkte à "auf Standardeinstellungen zurück setzen"

 

Die "alte Methode":

indem er für "mindestens 1min stromlos" gemacht wird.

D.h. hier im Beispiel, dass

- der Hauptschalter auf OFF steht,

- die Verbindung zum Solarmodul unterbrochen ist,
- der MultiPlus-Schalter auf OFF (Mittelstellung) steht (der MultiPlus liefert auch Spannung),

- der Raspi ist AUS !

 

Die Reihenfolge beim Einschalten des Systems:

- Raspi ON,                                        (warten, bis gebootet & in LAN eingeloggt.

- MultiPlus ON ???                           (warten bis in GUI auf PC unter Settings / ESS die Einstellungen für ESS erscheinen)
  Weil ESS im MultiPlus konfiguriert wird, muss dieser vermutlich erst die ESS-Parameter (auf dem VE.Bus) an VenusOS übergeben.

- Batterie-Hauptschalter auf ON       à Bulk leuchtet blau mit ca. 4Hz

- Verbindung zum Solarmodul ON. 

 

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remote on/off

 

https://www.victronenergy.de/upload/documents/Datasheet-BlueSolar-and-SmartSolar-charge-controller-overview-DE.pdf

Aktivierung und Deaktivierung des Ladegeräts per Fernsteuerung:
Alle größeren Einheiten verfügen über die Victron Standardanschlüsse für ferngesteuertes Ein-Ausschalten.
Alle Modelle, die nicht über einen Anschluss für ferngesteuertes Ein-Ausschalten verfügen,
können mit dem nicht invertierenden VE.Direct nicht-invertierten Kabel für ferngesteuertes Ein-/Ausschalten – ASS030550310 ferngesteuert werden: https://www.victronenergy.com/cables/ve-direct-non-inverting-remote-on-off-cable

 Hinweis: Der VE.Direct-Anschluss kann in dieser Konfiguration nicht für andere Zwecke zu verwenden.

 

.

VE.Direct non inverting remote on/off cable
Use this cable to remotely control BlueSolar and SmartSolar MPPT charge controller models.
The charger will be enabled when the signal on the cable is high.
The charger is disabled when the source signal is pulled low or left free floating.
Note that when using this cable, it's not possible to use the VE.Direct port for any other purpose.
Such as connecting to a
GX device, or for example a VE.Direct Bluetooth Smart dongle on a BlueSolar charger.

 

D.h., der MPPT-Regler bekommt über VE.Direct einen Schalteingang.

Dieser kann aber hier nicht verwendet werden, weil der VE.Direct-Port für die Datenverbindung zum VenusOS benötigt wird.

 

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[C]  Der Batterie-Speicher   

 

 

LiFePO-Zellen

 

 

Eine Zelle mit 280 Ah speichert bei einer Zellenspannung von 3,2 V  maximal   0,896 kWh

Bei 16 Zellen sind das maximal  14,336 kWh     =  SoC 100%

 

 

Batterien 280Ah  bei Kauf 1          2          3          4          5          6          7          8          9          10        11        12            13        14        15        16

 

Umnumerierung:                    16        15        14        13        12        11        10        9          8          7          6          5            4          3          2          1         

 

QR-Code  à   spec sheet !!!

                        04Q   -->   EVE-Zellen

                        C                    

                        B

                        76                    K-Zelle  d.h., 6000 Zyklen

                        712700J          J Produktions-Ort

 



Markenname:                         Eve/Catl

Gewicht:                                5.6kg  ,  5,5 kg

Die lade verhältnis:                1C

Die entladung rate:                1C

Anode Material:                     Lfp

Battery type:                          Lifepo4/lithium battery

Nominal Voltage:                 3.2v

Nominal Capacity:               280Ah

Cycle Life:                             >6000times

Internal Resistance:             ≤0.25mΩ

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Laden und Entladen LiFePO

 

Lade- & Entlade-Parameter                         

Um eine LiFePO-Zelle (LFP-Zelle) nicht zu schädigen, sollte man sie im definierten Spezifikationsbereich des Herstellers betreiben.
Bei den 280Ah EVE K-Zellen sind das min. 2,5V und max 3,65V.

In der Praxis wird man "Abstand" zu diesen Grenzwerten halten...

 

Adaptive 3-stufige Aufladung der Batterie

Rechtzeitiges Ende von Ent- und Aufladung einer Batterie bestimmen (u.a) deren Lebensdauer. Period.

Man könnte meinen, dass sich Beginn und Ende der Aufladung leicht über den SoC (State of Charge) bestimmen lassen:
Die Kapazität (in Ah) steht in der Spezifikation, man muss nur den Ladestrom über die Zeit aufsummieren.

Dieses Verfahren ist untauglich.
Denn die in die Batterie fließende Energie ist immer größer als die tatsächlich gespeicherte bzw. entnehmbare Energie.
Die Differenz wird beim Ladevorgang in Wärme umgewandelt und ist nicht genau bestimmbar, weil sie von verschiedenen Faktoren abhängt.
Die über Ladestrom und Zeit gemessene Energie ist also immer größer als die aus der Batterie entnehmbare.
Auch beim Entladen entsteht Energieverlust durch Erwärmung.
D.h., der tatsächliche SoC ist immer kleiner als der über Strom und Zeit berechnete.
à der über Strom und Zeit berechnete SoC wird NICHT für Dauer und Art des Ladevorgangs verwendet.

Weil sich die Batteriespannung mit dem SoC ändert könnte man meinen, dass sich der genaue SoC über eine Spannungsmessung bestimmen lässt.
Auch dieses Verfahren ist untauglich.

Die Maximalspannung für die Aufladung und die Minimalspannung für die Entladung sowie die Kapazität sind vom Hersteller spezifiziert.
Für eine LiFePO - Zelle z.B. 

Cut off voltage of charge/discharge  3,65 V  /  2,5 V  
Nominal Capacity                              280 Ah
Typical Voltage                                 3,2 V

Im Bereich um 3,65 V reichen wenige Millivolt zuviel, um die Zelle zu zerstören:
Die Zelle bläht sich auf  bis sie platzt.
Ähnlich bei Unterschreiten der Minimalspannung um Millivolt:
die Zelle nimmt Schaden durch Tiefentladung.

Herkömmliche Spannungsmesser lösen zwar bis auf  1mV auf, aber eine Reihenschaltung von 16 Zellen ergibt einen Nennspannung von 51,2 V.
Und in diesem Bereich liegt die Auflösung z.B. bei ca. 10mV.
Zu ungenau, um die Spannung von 16 x 3,65 V = 58,4 V  garantiert nicht zu überschreiten.

Der Langen Rede kurzer Sinn: Der Ladevorgang sollte sich von den kritischen Spannungen 3,65 V und  2,5 V ausreichend fern halten !
Der "Gesundheitsbereich" ist, wenn man die verschiedenen diesbezüglichen Veröffentlichungen sichtet, Ansichtssache...
Der in VenusOS v.3.01 enthaltene Treiber für das Daly-BMS verwendet als Grenzwerte 3,45 V  und 2,9 V.

Näher an die kritischen Spannungswerte 3,65 V und 2,5 V heran zu gehen, lohnt offensichtlich nicht:



Im Bereich zwischen den "sicheren" Spannungswerten  2,9 V -  3,45 V verläuft die Spannungs-Kennlinie sehr flach.
D.h., wenige Millivolt Spannungsunterschied bedeuten erhebliche SoC-Unterschiede.
D.h., um aus der Spannung auf den SoC schließen zu können, müsste man die Spannung sehr genau messen und außerdem die individuelle Ladekennlinie der Zelle kennen.
D.h., man kann in der Praxis NICHT genau genug aus der aktuellen Zellen-Spannung auf den aktuellen Ladezustand SoC schließen.

Sämtliche Einstellungen des MultiPlus werden mit dem PC-Programm "VEConfig" konfiguriert.
Genauer: Es werden u.a. die Parameter für die Lade- und Entladekennlinie konfiguriert.
Das sind die "VE.Bus-Parameter" für die Lade- und Entladekennlinie.

Die "VE.Bus-Parameter" werden vom Mulltiplus verwendet für die Entladung der Batterie (zwecks AC-Erzeugung).
Und vom im Multiplus enthaltenen Charger für die Aufladung der Batterie aus dem AC-Netz.

Die "VE.Bus-Parameter" werden auch vom MPPT-Solar-Charger verwendet, wenn dieser im Modus "Externe Steuerung" arbeitet.
Wenn im Multiplus "ESS" aktiviert wurde, und wenn der MPPT-Solar-Charger Datenverbindung mit VenusOS hat,
wird der MPPT-Solar-Charger automatisch auf "Externe Steuerung" geschaltet, so dass seine Ladekennlinie nicht die eigenen, sondern die Parameter des VE.Bus verwendet.  

Wenn VenusOS via Datenverbindung ein BMS (Battery Management System) detektiert, übernimmt es automatisch die Parameter des BMS und überschreibt (vermutlich) damit die Parameter auf dem VE.Bus.

D.h., bei aktiver Datenverbindung zwischen BMS und Venus.OS sowie zwischen MPPT und Venus.OS wird die Ladekennlinie des MPPT durch die Parameter des BMS (bzw. seines Treibers) konfiguriert.

Weil das Daly-BMS kein Charger ist, sondern nur die Maximal/Minimal-Spannungen sowie die Zelldifferenz-Spannungen überwacht
und bei Überschreiten einfach abschaltet, kann es NICHT die Parameter "Absorption-Voltage" und "Float-Voltage" liefern.
(Batterien, die das Charge Voltage Control Management  CVCM übernehmen, heißen bei Victron "intelligent batterie")

Der in VenusOS ab v3.01 enthaltene Treiber gaukelt dem VenusOS vor, das Daly-BMS sei eine "intelligent batterie"
D.h., der Treiber übernimmt das CVCM, indem er die nötigen Parameter "Absorption-Voltage" und "Float-Voltage" an Venus.OS übergibt.
Venus.OS stellt sie (vermutlich) auf den VE.Bus.
Der MPPT übernimmt die Parameter vom VE.Bus und lädt die Batterie damit entsprechend den Vorgaben durch den Daly-Treiber.

Damit das reibungslos abläuft, müssen
- die Datenverbindungen zwischen BMS und VenusOS (RS485-Schnittstelle) und zwischen MPPT und VenusOS (VE.Direct-Schnittstelle) stehen,
- die Grenzwerte des Daly-BMS, bei denen das BMS abschaltet, außerhalb der Grenzwerte des Treibers liegen.

 

       Treiber

bulk

Absorption

Zellspannung Entladung

3,55 V

56,8 V

3,45 V                 

55,2 V

2,9 V

46,4 V

      Daly-BMS
Schutzparameter


3,58 V                                                  


57,3 V

 

 


2,8 V


44,8 V

Zell-Spezifikation
Cut-Off-Spannung       


3,65
V                                                


58,4 V

 

 


2,5 V


40,0 V

Der Zellen-Maximal-Spannung des Daly-BMS liegt mit 3,58 V knapp über der vom Treiber benutzten Zellen-Maximal (bulk) -Spannung 3,55 V.
Die Zellen-Minimal-Spannung des Daly-BMS liegt mit 2,8 V knapp unter der vom Treiber benutzten Zellen-Minimal-Entlade-Spannung 2,9 V.
Somit sollten die Schutzparameter des Daly-BMS gar nicht zum Einsatz kommen, weil jeweils vorher die Werte des Treibers greifen.

Die einzelnen Phasen der Ladekennlinie sind: Konstantstrom à Konstantspannung à Ladeerhaltungsspannung
                                                                                bulk                     absorption                           float
                                                                               3,55 V                      3,45 V                            3,375 V

Konstantstrom  (bulk)
In der Konstantstromphase liefert das Solarladegerät bei einer maximalen bulk-Spannung von  3,55 V den maximalen Ladestrom.
Die bulk-Spannung darf natürlich nicht die maximal zulässige Zellenspannung von 3,65 V überschreiten.

In dieser Phase steigt die Batteriespannung langsam an (weil ihr Innenwiderstand zunimmt).
Sobald die Batteriespannung die eingestellte Konstantspannung 3,45 V erreicht hat, stoppt die Konstantstromphase
und die Konstantspannungsphase beginnt.

Konstantspannung (absorption)
Bei konstanter Spannung von 3,45 V nimmt der Strom (wegen steigendem Innenwiderstand der Zellen) allmählich ab.
Sobald der Strom unter 2A gesunken ist (Schweifstrom), endet die Konstantspannungsphase und die Erhaltungsspannungsphase beginnt.

Die Dauer der Konstantspannungsphase ist variabel, abhängig vom SoC vor Beginn der Ladung.
War der SoC hoch (z.B. 90%) wird die Konstantspannungszeit kurz gehalten.
Dadurch wird eine Überladung der Batterie verhindert.
War der SoC niedrig (z.B. 50%) wird die Konstantspannungsphase automatisch verlängert, um sicherzustellen, dass die Batterie vollständig auflädt.

Ladeerhaltungsspannung (float)
Während der Ladeerhaltungsphase wird die Spannung auf 3,375 V verringert, der volle Ladezustand der Batterien wird beibehalten.

Für den MPPT  SmartSolar  150-35 gilt:
- Die maximale PV-Leerspannung darf 150 V nicht überschreiten
- Die PV-Nennspannung sollte mindestens 5 V höher sein als die Batteriespannung.

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NEEY Active-Balancer

Beim Einschalten der Versorgungsspannung ertönt  dit dit dit dah = "v"


Die blaue LED blinkt, solange keine Kopplung mit dem Smartphone besteht.

 

Bluetooth und Standort einschalten !

Die Smartphone-App  NEEY_V3.1_2021-11-01.apk  (?)  wird gestartet.
Es erscheint evtl. ein nicht mehr aktuelles Menu.

Tip auf die 3 waagerechten Striche links oben à "Scan" à Das Gerät meldet sich:
GW-24S4EB              Gerätetyp
xx:xx:xx:xx:xx:xx     
Mac   ,,,

 

Tip auf den angezeigten Gerätetyp öffnet das aktuelle Menu.

Die blaue LED leuchtet dauerhaft, wenn die Bluetooth-Verbindung zum Smartphone steht.

 

Auswahl Status:

 

 

Auswahl Settings:
Cell(S)                        16       

StartVol(V)                0,003               bei einer Zelldifferenz  >= 3mV  wird der Balancer aktiv (wenn Zellspannung >= 3,4 V s.u.)

MaxBalCur(V)           4,000               Maximaler Zellausgleichsstrom

SleepVol(V)               3,300               bei sinkender Spannung wird der Balancer mit <= 3,3 V inaktiv

EqualizationVol(V)    3,400               bei steigender Spannung wird der Balancer mit >= 3,4 V aktiv  (UND wenn Zelldifferenz  >= 3mV s.o.)

BatCap(Ah)                280

BatType                      LFP                 = LiFePO4
Buzzer mode              shut

 

LED-Decodierung:

Die grüne LED ist nur im Balance-Mode aktiv, wenn also mindestens eine Zellenspannung größer als "EqualizationVol(V)" ist.
Sie leuchtet dauerhaft, wenn die maximale Zelldifferenzspannung kleiner als "StartVol(V)" ist.


Sie blinkt, solange die maximale Zelldifferenzspannung größer als "StartVol(V)" ist.

 

Blinken der grünen LED bedeutet, dass Balancing-Strom fließt, maximal "MaxBalCur(V)".

Dieser Strom wird nicht von außen zugeführt, sondern der Zelle mit der höchsten Zellspannung entnommen und der Zelle mit der niedrigsten Zellspannung zugeführt.

 

Die grüne LED leuchtet wieder dauerhaft, wenn die maximale Zelldifferenzspannung unter "StartVol(V)" gesunken ist.

à beep  "kurz kurz lang" = morse "u"

 

Im mittleren bzw. dem Betriebs-Spannungsbereich laufen die Zellen KAUM auseinander.
D.h. balanciert wird beim Laden erst oberhalb "EqualizationVol(V)", d.h., wenn also hier im Beispiel
- mindestens eine Zelle über 3,4V liegt

- UND die maximale Zelldifferenz größer als 3mV ist.

 

Alarm-Setting "sloop"  --> dauerhaft "u" , "u", "u" ...

Alarm-Setting "single" --> nur einmal "u"

 

Der NEEY selbst braucht nur 10mA !!!

 

Farb-Reihenfolge der Drähte am JXT-Stecker:

              1        2       3          4          5        6        7          8          9      10      11        12        13      14     15        16

black  white  blue  green  yellow  white  blue  green  yellow  white  blue  green  yellow  white  blue  green  yellow 


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TOP-Balancing

SoC = 100% bedeutet NICHT sicher, dass ALLE Zellen "voll" sind !

Alle Zellen sind "voll", wenn im oberen Spannungsbereich (möglichst bei 3,45V) die Zelldifferenzspannung Null bzw. nahe Null ist.

 

Wenn das ESS aktiv ist, erreichen die Zellen nur selten den Ladezustand "absorption" und noch seltener den Ladezustand "float".

D.h., die Zellenspannung liegt meistens unter 3,4V, so dass der Balancer meistens NICHT aktiv ist.

Dann kann es passieren, dass einzelne Zellen mit der Zellenspannung zurück bleiben, d.h., diese Zellen werden weniger "voll" als die anderen.

 

Um das auszugleichen wird der MultiPLus ausgeschaltet.
Die Solarregler laden die Batterie weiter, die Zellen sind weiter durch das BMS geschützt.

(evtl. tritt Fehler #67 auf, d.h. die Solarregler müssen zurück gesetzt werden und laden dann mit den eigenen LiFePO4-Parametern).

Aber es wird keine Energie aus den Zellen gezogen, so dass nach einiger Zeit die Zellenspannung 3,4V erreicht und der Balancer aktiv wird.

 

Ab der im Balancer konfigurierten Spannung "EqualizationVol(V)" = 3,400 V beginnt der Balancer, Zellen mit niedriger Zellspannung mit Strom aus Zellen mit höherer Zellspannung zu versorgen.

Der Balancing-Strom beträgt bis zu 4A, trotzdem kann es bei einer Kapazität von 280Ah schon mal 1 bis 2 Tage dauern, bis alle Zellen auf dem gleichen "Toplevel" sind.

 

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[D]   Charger, Batterymonitor & SoC

Der Charger bestimmt mit den Parametern für die Ladekennlinie, wie die Batterie geladen wird.

Hier im System gibt es 2 Charger: 
- den im MultiPlus enthaltenen Charger, der die Batterie aus dem AC-Netz laden kann (hier aber deaktiviert ist)
- den  "SmartSolar MPPT 150/35", der die Batterie direkt mit den Solar-Modulen lädt.

Das Daly-BMS ist kein Charger. Es überwacht nur die Zell-Spannungen.

Jeder Charger MUSS für eine Ladekennlinie konfiguriert werden, die zum Batterie-Typ passt.
(anderenfalls nimmt die Batterie Schaden)
Hier MUSS die Ladekennlinie die Schutzparameter für LiFePO einhalten.


Der interne Charger des MultiPlus wird über das Interface "
MK3-USB" mit dem PC-Programm "VEConfig" konfiguriert.
Der Victron Solar-Regler  "SmartSolar MPPT 150/35" wird mit der Android-App "VictronConnect-v5.91-armv7.apk" konfiguriert.

Der Charger kann die Lade-Parameter verwenden, mit denen er konfiguriert wurde.
Er kann aber auch die Lade-Parameter verwenden, die er via Datenverbindung vom BMS übermittelt bekommt.
Das nennt sich bei Victron "Externe Steuerung".

Wenn ESS aktiv ist,
UND wenn der MPPT (via VE.Direct - USB) mit VenusOS Datenverbindung hat,
ist  der MPPT-Charger automatisch  im Modus "externe Steuerung".
Er wird dann von VenusOS mit den Parametern gesteuert, die VenusOS vom BMS empfängt.
Wenn die Datenverbindung zum BMS unterbrochen ist, schaltet der MPPT nach einiger Zeit
(?) aus Sicherheitsgründen ab: #67
(
Achtung: der Reichelt RS485-USB-Adapter macht evtl. Probleme)
Der Daly-Original-Adapter funktioniert ufb, Masse (schwarz) wurde gekappt (!), es werden nur die Drähte weiß und grün verwendet)

Die Fehlermeldung im GUI kann durch einen Klick auf das Häkchen quittiert werden, dann verschwindet oben das blinkende Warndreieck und es kann wieder auf die Grafik umgeschaltet werden.
Die Notifications können durch Reboot von VenusOS beseitigt werden.

Wenn der MPPT mit der Meldung #67 abgeschaltet hat, muss er einen reset durchführen.

Das geht durch

 

"stromlos Schalten"
               Es müssen unterbrochen werden
            - die Verbindung zum Solarmodul

            - die Verbindung zur Batterie
            - die Verbindung zum MultiPlus ( der liefert ca. 35 V wenn er am AC-Netz angeschlossen ist)

 

 

ODER "reset"

            - in der Android-App "VictronConnect" in der Geräteliste den MPPT auswählen: Smart Solar HQ...
            - Sternchen rechts oben öffnet Menu "Einstellungen"

            - 3 Punkte rechts oben öffnet Menu, Auswahl "Auf Standardeinstellungen zurücksetzen"

 

Der SoC hat keinen Einfluss auf die Spannungsparameter der Lade- bzw. Entladekennlinie.
Er hat allerdings u.U. Einfluss auf die Dauer der Lade- bzw. Entladephasen.
UND er bestimmt mit dem "Minimum SoC", wie tief die Batterie entladen wird.
Die Ladekennlinie wird allein von Spannungsparametern bestimmt:

Den Phasen bulk, absorption and float werden Stromwerte zugewiesen.

 

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Der Batterymonitor ist kein Gerät, sondern letztlich eine Software, die aus Strom, Spannung, Zeit und Batterie-Kapazität
den aktuellen SoC-Wert  (State of Charge)
in Prozent der Maximalladung bzw. Zellenkapazität berechnet.

In hier im System gibt es 2 Batteriemonitore:
- den Batteriemonitor im Multi
- den Batteriemonitor im Daly-BMS

 

In der Konsole kann man unter Settings / SystemSetup den Batteriemonitor auswählen.
Außerdem kann man unter Settings / ESS / Minimum SoC den SoC einstellen, der beim Entladen nicht unterschritten werden soll.

Der ausgewählte Batteriemonitor sendet seinen SoC-Wert über eine Datenverbindung an das das GX-Gerät bzw. den Raspi bzw. an VenusOS.

Hier im System ist folgendes zu beobachten:
Via Settings / System Setup / Batteriemonitor ist im GUI der MultiPlus-Batteriemonitor aktiviert.
Der Wert des SoC des Daly- Batteriemonitor in der Smartphone-App liegt etwas höher als der des MultiPlus im GUI.
Wenn jetzt via Settings / System Setup / Batteriemonitor der Daly-Batteriemonitor aktiviert wird, ändert sich entsprechend die Anzeige im GUI.

Wenn jetzt wieder der MultiPlus-Batteriemonitor aktiviert wird, ändert sich die Anzeige im GUI  NICHT !
D.h., VenusOS (oder der MultiPlus, das ist ungeklärt) speichert bzw. priorisiert den SoC-Wert des externen Batteriemonitors.

 

Der Multi (oder VenusOS, das ist unklar) vergleicht den aktuellen SoC-Wert mit dem im GUI angezeigten Minimum-SoC-Wert und reagiert entsprechend:

In der Entlade-Phase sperrt der Multi bei Erreichen des Minimum-SoC-Wertes "SoC low shut down" den Entladestrom,
die AC-Last wird aus dem AC-Netz bedient.

Noch verfügbare Solarleistung wird ausschließlich dazu verwendet, die Batterie zu laden, also den SoC wieder anzuheben.

Erreicht der SoC wieder den SoC-Wert "SoC low restart" kann der Multi die AC-Last wieder mit Batterie-Leistung bedienen.

 

Der SoC-Wert "SoC low restart" wird üblicherweise 10% höher als der Wert "SoC low shut down" eingestellt.
Dieser Wert wird im ESS-Mode automatisch verändert, je nach Sonneneinstrahlung (muss noch geklärt werden)

 

Der aktuelle SoC kann NICHT (genau genug) aus der aktuellen Zellspannung geschlossen werden: zu flache Spannungskurve.

(aus Color Control GX Manual):
The CCGX (VenusOS auf Raspi) itself does not calculate SoC, it only retrieves it from the connected devices.
The three products that calculate SoC are:
1) Battery Monitors, such as the BMVs, SmartShunt, Lynx Shunt VE.Can, Lynx Smart BMS or the Lynx Ion BMS
2) Multi and Quattro inverter/chargers
3) Batteries with built-in battery monitor
(Daly-BMS) and a (mostly BMS-Can) connection to the CCGX  (VenusOS auf Raspi).

Der SoC wird also NICHT vom VenusOS berechnet.
Sondern vom jeweiligen Gerät (SmartShunt, MultiPlus oder Daly-BMS).
Dafür muss das Gerät, das den SoC berechnet, über Strom- und Spannungsparameter verfügen.
SmartShunt und Daly-BMS verfügen über beide Werte.


Der MultiPlus II verfügt über einen eigenen Battery Monitor.
Der aber nur den Strom erfassen kann, der durch den
MultiPlus II fließt.
Also den Strom, den sein internes Ladegerät liefert oder den Strom, den der Inverter zieht.
Aber NICHT den Strom, den andere Geräte aus der Batterie ziehen, z.B. der Raspi.

Deshalb ist es sinnvoll, den Battery-Monitor bzw. SoC des BMS zu verwenden.
Welcher Battery-Monitor bzw. welcher SoC-Wert verwendet wird, kann im GUI eingestellt werden:
  

 

Das Daly-BMS hat eine maximale Strom-Auflösung von 1A !
Wenn VenusOS ein SmartShunt detektiert, verwendet es immer den SoC des SmartShunt, weil der genauer ist:
Der SmartShunt löst auf:  Strom 10 mA, Strommessung +/- 0,4 %, Spannung 10 mV, Spannungsmessung +/- 0,3 %, 0,1 Ah, SoC 0,1 %,

 

The 'Automatic' function uses the following logic:

1.      When available, it will use a dedicated battery monitor, such as the BMV, SmartShunt, Lynx Smart BMS or a Lynx Shunt VE.Can,
or a battery with built-in battery monitor.

2.      When there is more than one of those connected, it will use a random one - although you can select one manually.

3.      When there is no dedicated battery monitor, it will use the VE.Bus SoC. (à der MultiPlus stellt seinen SoC auf den VE.Bus)

Die Eigenbau-Batterie mit Daly-BMS verhält sich wie eine "battery with built-in battery monitor"

 

Bei aktivem ESS wird automatisch der Batteriemonitor des BMS verwendet, die Einstellungen via VE.Config werden ignoriert,
der MPPT geht (bei aktiver Datenverbindung) in den Modus "Externe Steuerung".

 

Der im GUI (von Hand) ausgewählte

ODER der automatisch ausgewählte Batteriemonitor liefert den SoC.

Entscheidend ist der im GUI unter Device List / Settings / System setup / Battery monitor  angezeigte Batteriemonitor.

Es gibt also 2 Auswahl- Möglichkeiten:

a) MultiPlus



The SOC taken from VE.Bus is calculated by our Multis and Quattros.
To calculate the SOC, they use only the internally measured charge and discharge currents


Aber:

 

 "the option 'Use solar charger current to improve VE.Bus SOC' is set to On"
(automatisch,
- wenn der MultiPlus als Batteriemonitor ausgewählt wird und
- wenn VenusOS den MPPT via Datenverbindung detektiert)


à Der Smart Solar MPPT 150-35 ist via VE.Direct-FTDI-USB mit dem Raspi bzw. VenusOS verbunden.
VenusOS liest die Ladestromwerte aus dem MPPT-Regler und sendet sie via USB-VE.Bus-Interface an den MultiPlus II.
Der berechnet damit den SoC und stellt ihn auf den VE.Bus.
Das ist der "VE.Bus State of Charge" bzw. " VE.Bus-SoC"

In der Statusanzeige sieht das so aus:  Device List / Settings / System Setup / System Status 

 

In der hier beschriebenen Anlage zieht KEIN anderes Gerät Strom aus der Batterie, außer dem MultiPlus.
Daher wird der Batteriemonitor des MultiPlus verwendet.
D.h., die Automatik "Batteriemonitor der detektierten intelligenten Batterie verwenden" ist deaktiviert.

 

 

Details on VE.Bus SOC (gilt nicht für den ESS-Mode, der MPPT wird automatisch von VenusOS bzw. vom Daly-BMS-Treiber gesteuert)
While the Inverter/Charger is in bulk, the SoC will not rise above the value as set in VEConfigure for the 'State of charge when Bulk finished' parameter on the General tab; default 85%.
In a system with solar chargers, make sure that the absorption voltage as configured in the MPPT is slightly above the same setting in the inverter/charger.
The latter needs to recognise that the battery voltage has reached the absorption level.
If it doesn’t, the SoC will be stuck at the earlier mentioned End-of-bulk percentage, default 85%.

 

b) Daly-BMS 

 

ALLER Strom läuft durch das Daly-BMS.
Auch der PV-Ladestrom des MPPT.
Auch anderer Geräte, z.B. Raspi, Not-Relais usw.
Daher ist kann es sinnvoll sein, den Batteriemonitor des BMS bzw. dessen SoC zu verwenden.

In der Statusanzeige sieht das so aus:  Device List / Settings / System Setup / System Status 

 

Witzigerweise zeigt das GUI bei verwendung des Daly-BMS-Batteriemonitor "Discharging" an, wenn tatsächlich die Batterie geladen wird:

    Außerdem wird der in die Batterie fließende Strom negativ mit falschem Betrag angezeigt!

Die Anzeige bei Verwendung des MultiPlus-Batteriemonitor ist dagegen "plausibel":

 

Wichtig:
Der SoC hat KEINEN Einfluss auf die Spannungsparameter der Ladekennlinie.
Der SoC beeinflusst aber die Dauer der Lade- Entladephasen.
Und das System kann so eingestellt werden, dass die Entladung der Batterie bei z.B. SoC = 45%  gestoppt wird.

 

1.      Battery with Multi  and MPPT Solar Charger (also OHNE BMS)

No battery monitor is required as long as all MPPT solar chargers are Victron products and are connected to the CCGX.
The CCGX (Raspi mit VenusOS) will continuously read the actual charge current from all solar chargers (via VE.Direct)
and send the total to the Multi (or Quattro),
which then uses that information in its SoC calculations.

1.      Enable and configure the battery monitor in VEConfigure    (siehe Enable Battery Monitor)

2.      In the CCGX (GUI), in Settings → System setup, the selected battery monitor should be set to the Multi or Quattro.

3.      In the System status menu, verify that the option 'Use solar charger current to improve VE.Bus SOC' is set to On.
Note that this is not a setting - it just an indicator of an automatic process.


Aller Strom, der aus der Batterie gezogen wird (außer +Leitung Daly-BMS und NEEY-Balancer) wird vom Multi gezählt.
Der Strom, den der MPPT an die Batterie liefert, wird via VE.Direct / VenusOS / VE.Bus dem MultiPlus gemeldet.


2.      Battery with a built-in battery monitor (Daly-BMS mit Treiber)

In cases where the system includes a battery which has a built-in battery monitor and SoC calculation (z.B. 16 Zellen + Daly-BMS)
a dedicated battery monitor is not required.

1.      Connect the battery communications cable to the CCGX.

2.      In the CCGX, in Settings → System setup, verify that the selected battery monitor is the battery (Daly-BMS).

Note that the battery monitor setting (s.o. Battery with Multi  and MPPT Solar Charger) in VEConfigure is irrelevant.
For systems like this, changing this setting will have no effect on the charge or any other parameters in this type of system.


Wenn VenusOS eine "intelligent battery" detektiert, übernimmt diese automatisch die Regie über den Ladevorgang !

 

Note that this is all about showing an accurate state of charge to the user, rather than being required for an efficient system.
The SoC percentage is not used for battery charging !!!
It is, however, required when a generator needs
(oder der Inverter) to be started and stopped automatically based on battery SoC.

 

The System Status menu    (aus Color Control GX Manual)

The System Status menu (Settings → System setup → System Status) contains diagnostic flags that can be useful in diagnosing problems with the system.
Note that nothing can be configured here.
The on/off flag depends on how a system is set up and what devices it contains.

Their meaning in detail are:

1.      Synchronise VE.Bus SoC with battery: On

·         If On, it indicates that the activated battery monitor in the Multi/Quattro is synchronising its SoC with that of a better source (a BMV or BMS in the system).
The system does that automatically.

2.      Use solar charger current to improve VE.Bus SoC: On

·         In a VE.Bus system with no other battery monitor (no BMS, no SmartShunt, no managed battery) but with solar chargers,
the solar charge current is taken into account and helps improve the SoC calculation of the internal Multi/Quattro battery monitor. The system does this automatically and indicates that it is active by displaying On.
(Hier nicht relevant!)

3.      Solar charger voltage control: On

·         If on, this indicates that the solar chargers are not following their own internal charge algorithm.
They're getting a voltage setpoint from somewhere else.

o        Either a managed battery or

o        in an ESS system, they get it from the Multi/Quattro.
Der MPPT-Solar-Charger wird vom Ladealgorithmus des Daly-BMS-Treibers (extern) gesteuert.

4.      Solar charger current control: On

·         This indicates that the solar chargers are current limited by the system.
In most cases the limiting device is a managed battery or a user-defined Maximum charge current in the DVCC menu.
Der Lade- Entladestrom wird durch den Daly-BMS-Treiber (extern) gesteuert.

5.      BMS control: On

·         It indicates that the BMS (Daly-BMS-Treiber) is controlling the charge voltage setpoint (and not using the value set for absorption and float in the Multi/Quattro or solar charger).

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[E]  Das Batterie-Management-System Daly-BMS

 

Das Daly-BMS wird mit der Android-App SMART_BMS_3.1.38_Apkpure.apk konfiguriert und überwacht.
(siehe  https://apkpure.com)

 

Die Serienschaltung von 16 mal LiFePO-Zellen erfordert unbedingt ein BMS.

Das BMS hat über 16 Leitungen Verbindung mit jeder einzelnen Zelle und kann so den Ladezustand jeder einzelnen Zelle überwachen.

 

Die negative Batterie-Zuleitung läuft durch das BMS.
Damit kann das BMS die Zuleitung zur Batterie augenblicklich unterbrechen, wenn mindestens einer der Lade-Grenzwerte erreicht wird.

 

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Daly-BMS an VenusOS

 

VenusOS v3.01 kann die Daten des DALY-BMS lesen:
- über den UART-Port mit FTDI-Adapter

- über den RS485-Port mit Daly-RS485-USB-Adapter  (der Reichelt-Adapter funktioniert nicht sicher)

Der Aktivierungsschalter (auf dem Dogle )  muss  NICHT dauerhaft geschlossen sein (Jumper), damit das DALY-BMS Daten über die serielle Schnittstelle ausgibt.

(Der Schalter ist nötig, um die Bluetooth-Funktion zu aktivieren).

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https://github.com/Louisvdw/dbus-serialbattery

 

Treiber VenusOS-DalyBMS   von  louisvdw.github                        

 

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ssh root@xx.xx.xx.xx

cd /data/etc/

ls -al

 ,,,

 ,,,

à der Treiber für das Daly-BMS ist installiert!

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Der Treiber ist ab VenusOS v3.01 bereits im Image 
venus-image-large-raspberrypi2.wic.gz  enthalten.
Trotzdem ist es sinnvoll, sich mit der Funktion des Treibers zu befassen, um das System richtig zu konfigurieren.
In die Datei
config.ini können Zeilen aus config.default.ini  mit geänderten Werten eingetragen werden.
Bei einem Neustart werden die Werte aus config.ini  benutzt.

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This is a driver for VenusOS devices (any GX device sold by Victron or a Raspberry Pi running the VenusOS image).
The driver will communicate with a Battery Management System (BMS) that support serial communication (RS232, RS485 or TTL UART) and publish this data to the VenusOS system.
The main purpose is to act as a Battery Monitor in your GX and supply State Of Charge (SOC) and other values to the inverter.

The driver implement some hard limits.
Make sure your device is set up correctly and can handle these limits before you install.

  • 50A max charge (to lower this see 2. below Settings for your GX)
  • 60A max discharge (to lower this see 2. below Settings for your GX)

You need to correctly set your min/max cell protection voltages (via Android-App "SMART BMS_v2.1.6_apkpure.com.apk"):
Your driver limits should be between these - NOT the same:

 

                                 low-cutoff       absorption
à Driver                      2,9 V               3,45V
                                   46,4 V             55,2 V

à Daly-BMS               2,8 V               3,5 V
                                   44,8 V             57,28 V

 

On the GX device (VenusOS) DVCC (Distributed Voltage Current Control ) should set On:        
DVCC values
This will enable the battery to request charge parameters.

 

You also need to connect your BMS to the VenusOS device using a serial interface.
Use the cable for your BMS or a Victron branded USB->RS485 or USB->Ve.Direct(RS232) cable for best compatibility.
Most FTDI/FT232R/CH340G USB->serial also works.
The FT232R and CH340G already has a driver included in the VenusOS.

NB! Only connect the Ground, Rx & Tx to the BMS unless using an isolated cable.
Das ist unklar! Es müsste heißen: "Only connect Rx & Tx to the BMS"
Das Daly-BMS darf  NUR über  P-  mit der System-Masse verbunden sein!


This prevents the current to flow through the adapter, if the BMS cuts the ground.
Else it will destroy your BMS, GX device or Raspberry Pi.

Achtung: Das Daly-RS485-Konverter-Kabel verbindet die Daly-Masse mit System-Masse !!!
                 Daher wurde "black" gekappt, verwendet wird nur "weiß" und "grün".

 

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Ändern der Treiber-default-Einstellungen

 

In VenusOS (auf dem Raspi) mit Filezilla einloggen .

 

Die Datei  /data/etc/dbus-serialbattery/config.default.ini  enthält die Grundeinstellung aller Parameter.
Wenn default-Werte dauerhaft geändert werden sollen, so dass sie auch nach einem Reboot / Update wirksam sind,
werden sie in  config.ini eingetragen.

Es wird die jeweilige Zeile (sonst nichts!) aus config.default.ini  in die  /data/etc/dbus-serialbattery/config..ini kopiert
und dort mit den neuen Werten versehen.

(siehe  config.default.ini )

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DVCC - Distributed Voltage and Current Control    


Enabling DVCC changes a GX device from a passive monitor into an active controller.

In systems with a managed CAN-bus BMS battery (Daly-BMS mit Treiber in VenusOS) connected,
the GX device (Raspi mit VenusOS) receives a
Charge Voltage Limit (CVL) (absorption & float),
Charge Current Limit (CCL)  and
Discharge Current Limit (DCL)
from that battery (Daly-BMS mit Treiber in VenusOS)
and relays that to the connected inverter/chargers (MultiPlus) and solar chargers (MPPT).
These then disable their internal charging algorithms and simply do what they're told by the battery (Daly-BMS mit Treiber in VenusOS).

Hier im beschriebenen System sendet das Daly-BMS nur die Werte des von ihm berechneten SoC , der Zellenspannungen und des Stroms.
D.h., das Daly-BMS sendet via RS485 an das VenusOS  die Werte
Ladeschlussspannung CVL,
Ladestrom-Maximum CCL und
Entladestrom-Maximum DCL.

VenusOS sendet diese Daten via VE.Direct an den MPPT-Regler.
Der deaktiviert seinen internen (per Bluetooth konfigurierten) Lade-Algorithmus und folgt den empfangenen Daten.

Shared Temperature Sense (STS) and
Shared Current Sense (SCS).                        Disabled (External Control)

Bei akiviertem ESS-System und Datenverbindung zwischen Batterie bzw. BMS und VenusOS wird
     - der interne MultiPlus-Charger
     - MPPT-Solar-Charger
von der Batterie gesteuert:
DVCC ON  = "Externe Steuerung" (bei funktionierender Datenverbindung)

 

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C
harge Current Control Management

CCCM limits the current when the battery is close to full or close to empty.
When your battery is full, the reduced charge current will give the balancers in your BMS time to work.
When your battery is close to empty, the reduced dicharge current will limit that a sudden large load will pull your battery cells below their protection values.

Limitation modes

The limits can be applied in Step or Linear mode.

  • Step use hard boundaries that will apply recognisable step values and use less processing power (DEFAULT)
  • Linear will give a gradual change from one limit range to the next

CCCM attributes  (Charge Current Control Management)

You can set CCCM limits for 3 attributes which can be enabled / disabled and adjusted by settings in
utils.py (driver version <= v0.14.3) or
config.ini (driver version >= v1.0.0).
The smallest limit from all enabled will apply.

Cell voltage

  • CCCM_CV_ENABLE = True/False  (Charge Current Control Management)
  • DCCM_CV_ENABLE = True/False  (Discharge Current Control Management)

CCCM limits the charge/discharge current depending on the highest/lowest cell voltages

·         between 3.50V - 3.55V2A charge

·         between 3.45V - 3.50V30A charge

·         between 3.30V - 3.45V60A charge

·         3.30V - 3.10V → max charge and max discharge (60A)

·         between 2.90V - 3.10V30A discharge

·         between 2.8V - 2.9V5A discharge

·         below <= 2.70V0A discharge

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CCCM maximal discharge Current hier im Beispiel

Bei 16A maximal-AC-Strom darf die Spitzenleistung 3680 W betragen.

Bei einem Wirkungsgrad von 95% des MultiPlus darf die maximale Batterieleistung 3874 W betragen.

Das sind 70% der 5500W PeakPower des MultiPlus.

Der Batterie dürfen also maximal 3874W / 51V = 76 A entnommen werden.

 

Bei 15A maximal-AC-Strom darf die Spitzenleistung  230V * 15A = 3450 W betragen.

Bei einem Wirkungsgrad von 95% des MultiPlus darf die maximale Batterieleistung 3631 W betragen.

Das sind 66% der 5500W PeakPower des MultiPlus.
Das sind 145% der 2500W Dauereleistung des MultiPlus.

 

Der Batterie dürfen also maximal 3631W / 51V = 71 A  kurzzeitig entnommen werden.

 

à  MAX_BATTERY_DISCHARGE_CURRENT = 60.0  wird geändert in MAX_BATTERY_DISCHARGE_CURRENT = 70.0

                                                                                                                                                         siehe Ändern der Treiber-default-Einstellungen


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PC-Programm BmsMonitor-V1.2.8

Statt des Bluetooth-Moduls wird der PC über den FTDI-Adapter wie oben gezeigt an den UART-Port des  DALY-BMS angeschlossen.
Das Programm  BmsMonitor-V1.2.8 wird gestartet.
Unter CommSet (rechts oben) wird der Com-Port konfiguriert: hier COM5,  9600 baud, keine Parität:


"Open Port" ergibt NICHT sofort die Anzeige:
Der "Aktivierungs-Schalter" MUSS betätigt werden!

 

 

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Konfigurierung des Daly-BMS mit Android SMART BMS

 

Das Daly-BMS wird via Android-App  "SMART_BMS_3.1.38_Apkpure.apk" konfiguriert:


Für den Betrieb MUSS auf dem Smartphone außer Bluetooth auch der Standort aktiviert sein.
Auf dem alten Smartphone, dass hier als "Fernbedienung" benutzt wird, verstellt sich manchmal die Standort-Konfigurierung.
Diese MUSS auf "Hohe Genauigkeit" eingestellt sein.
Anderenfalls hängt die App in einer "Schleife".

 

Schutzparameter

Zellenspannung Schutzabschaltung Max      3,57 V

Zellenspannung Schutzabschaltung Min       2,80 V

Gesamtspannung Schutzabschaltung Max    57,2 V             = 3,575 V / Zelle

Gesamtspannung Schutzabschaltung Min     44,8 V             = 2,80 V / Zelle

Zellendifferenzspannung Schutz                   0,05 V             BMS schaltet ab wenn Zellen-Differenz-Spannung > 0,05V = 50mV

Max Stromschutz Aufladen                          45 A

Max Stromschutz Entladen                           65 A

 

Zelleneigenschaften

Art der Batterie                                             LFP/liFEPO4

Nennkapazität                                                           280 Ah

Zellen Referenzspannung                              3,20V                         typisch für LiFePO4

Wartezeit bis Standby                                               3600 S                        beliebig wählbar bis 65535 sec
SOC setup                                                     83%                            wird auf 100% gestellt WENN die Zellen voll sind:  3,45V im absorb-Mode

Ausgeglichene Öffnungsspannung Balance 3,2V                           Ab 3,2V wird der Balancer aktiv, abhängig von der Zellen-Differenz-Spannung.
Ausgeglichene Differenzspannung Balance 0,02 V                       Balancing startet, wenn Zellen-Differenz-Spannung > 0,02V

                                                                                                          UND Zellen-Spannung > 3,2V

Einstellungen BMS

Anzahl der Boards                                        1

Board 1 Zellenzahl                                        16

Board 1 Temperaturnummer                         1

 

Temperaturschutz

Ladeschutz bei hohen Temperaturen             40 °C

Ladeschutz bei niedrigen Temperaturen         5 °C

Entladen Hochtemperaturschutz                   40 °C

Entladen Niedrigtemperaturschutz               5 °C

Temperaturdifferenzschutz                           15 °C
Temperaturschutz des MOS                          47 °C

 

Das Daly-BMS berechnet den SoC aus folgenden Parametern:
- dem durch das Gerät von P- nach B- fließenden Strom.
- der Zeit, während der Strom fließt
- der unter  "Parametereinstellungen / Zelleigenschaften" vom user eingegebenen  Zellkapazität, hier 280 Ah.

 

Der user muss den SoC-Wert  100% selber definieren !
Dazu wird die Batterie (unter dem Schutz des BMS !) solange geladen, bis die Float-Phase erreicht ist.
(der Treiber des Daly-BMS entscheidet, wann das der Fall ist)

In der Float-Phase setzt der user via Bluetooth-App unter "Parametereinstellungen / Zelleigenschaften" den Wert "SOC Setup" auf 100%.

Jetzt kann der Batteriemonitor des Daly-BMS mit gemessener Stromstärke und Zeit den aktuellen SoC-Wert, bezogen auf den eingestellten 100%-Wert, ausgeben und via RS485 an VenusOS bzw. an den VE.Bus übermitteln.

Das sieht man daran, dass der Wert SoC = 100% sofort links unten im Victron-GUI erscheint.

(aber nur, wenn im GUI unter Settings / SystemSetup / Battery monitor  der Batteriemonitor des Daly-BMS aktiviert ist)

 

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https://www.victronenergy.com/media/pg/Energy_Storage_System/en/controlling-depth-of-discharge.html#UUID-898081fc-12c0-210f-e2d4-db3e3c8c28fb

BatteryLife Algorithmus                        

Wenn weniger PV-Leistung zur Verfügung steht, als für die Versorgung der Lasten erforderlich ist (z.B. nachts), wird die in der Batterie gespeicherte Energie für die Versorgung der Lasten verwendet.
Solange, das benutzerdefinierte Minimum % SoC erreicht ist.

Einer der folgenden 2 Parameter informiert das System darüber, dass der Batteriespeicher leer ist:

1.      Der SoC-Mindestgrenzwert wurde erreicht.
Bei einer Einstellung auf 50 % werden alle Kapazitäten zwischen 50 % und 100 % zur Optimierung des Eigenverbrauchs genutzt.
Und 0 % bis 50 % werden im Falle eines Netzausfalls verwendet.
Der Minimum-SoC-Parameter kann täglich durch den BatteryLife-Algorithmus geändert werden.

2.      Batteriespannung. Siehe Abschnitt Dynamische Abschaltung, weiter unten.

·         Victron VE.Bus BMS

·         CAN-bus-fähige BMS von Drittanbietern

Erhaltung wird erst aktiviert, nachdem die Batterie als leer gekennzeichnet wurde.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Erhaltung weiter unten.

Die BatteryLife-Funktion verhindert, dass ein schädlicher „niedriger Ladezustand der Batterie“ über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt. Wenn z.B. im Winter nicht genügend PV-Leistung zur Verfügung steht, um die gespeicherte Batterieenergie, die täglich verbraucht wird, zu ersetzen, sinkt die Batterie-SoC ohne die BatteryLife-Funktion auf ihren Tiefstwert und bleibt auf oder in der Nähe dieses Wertes - wird also über längere Zeit nicht vollständig aufgeladen.

BatteryLife versucht sicherzustellen, dass die Batterie immer auf 100 % SoC aufgeladen wird - jeden Tag:
In Schlechtwetterperioden erhöht BatteryLife den Minimum % SoC um 5 % für jeden Tag, an dem ein guter Ladezustand nicht erreicht wurde.
Der Wert wird einmal pro Tag erhöht, wenn die Batterie zum ersten Mal die Untergrenze erreicht.
Wenn die Batterie am Tag 85 % SoC erreicht, wird die Erhöhung für diesen Tag aufgehoben, und der Grenzwert bleibt derselbe wie am Vortag. Wenn die Batterie an einem beliebigen Tag 95 % erreicht, wird die dynamische Entladegrenze um 5 % abgesenkt.
Das Ergebnis ist, dass die Batterie täglich eine gesunde Ladung von 85 % bis 100 % SoC erreicht.

Wenn sich die Wetterbedingungen ändern und mehr Solarenergie zur Verfügung steht, senkt das System den Grenzwert für Minimum % SoC wieder von Tag zu Tag, wodurch immer mehr Batteriekapazität für den Tagesverbrauch zur Verfügung steht.
Bis wieder der vom Benutzer voreingestellten Grenzwert erreicht ist.

So wird sichergestellt, dass der Batterie-SoC jeden Tag bei oder nahe 100 % endet.

Diese Funktion hat mehrere Vorteile:

·         Lithiumbatterien müssen regelmäßig vollständig geladen werden, um ihre Zellen auszugleichen.
Das "balancing" funktioniert nur im fast voll geladenen Zustand, also SoC nahe 100%,
oder genauer ab einer Zellenspannung von (einstellbar am Active-Balancer) ca. 3,40 V

·         Im Falle eines Netzausfalls steht genügend Batterie-Reserve zur Verfügung                        

Wenn das SoC der Batterie für mehr als 24 Stunden unter den SoC-Tiefstwert fällt, wird sie langsam (von einer AC-Quelle) aufgeladen, bis der untere Grenzwert wieder erreicht ist.
(ist hier im Beispiel nicht relevant, weil das System bei erreichen des Minimum % SoC die Entladung abschaltet und weil Entladung bei Netzausfall bei der aktuellen Konfigurierung nicht vorgesehen ist)

Dynamische Abschaltung

Die dynamische Abschaltfunktion arbeitet „intelligent“.
Anstatt Lasten einfach abzuschalten, wenn eine Unterspannungsschwelle erreicht ist, wird die Strommenge berücksichtigt,
die der Batterie entnommen wird:
Wenn der aufgenommene Strom hoch ist, kann die Abschaltspannung z.B. 10 V betragen;
wenn der aufgenommene Strom gering ist, kann die Abschaltspannung 11,5 V betragen.

Dies kompensiert den Innenwiderstand in der Batterie und macht die Batteriespannung zu einem wesentlich zuverlässigeren Parameter, der anzeigt, ob eine Batterie kritisch entladen wird.

Hinweise:
- Die dynamische Abschaltung ist für LiFePO4-Batterien wegen ihres geringen Innenwiderstands weniger relevant.
- Die 3  DC-Eingangs-Niedrigparameter (-Herunterfahren, -Wiederanlauf und -Voralarm) auf der Registerkarte Wechselrichter
  sind im ESS-Mode  NICHT wirksam.
- Stattdessen werden im ESS-Mode die dynamischen Abschalt- und Wiederanlaufstufen konfiguriert.
- Der dynamische Abschaltmechanismus wirkt sowohl bei vorhandenem Netz als auch bei Netzausfall (System ist im Wechselrichtermodus).

Erhaltungsmodus

Der Erhaltungsmodus verhindert, dass Batterien in einem tiefentladenen Zustand belassen werden.
Der Erhaltungsmodus wird aktiviert, wenn die Batterie als entladen markiert wurde
UND wenn die folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Wenn die Batteriespannung unter die dynamische Abschaltung gefallen ist.
- Ein niederzelliges Signal vom VE.Bus BMS vorliegt.

Während der Erhaltungsmodus aktiv ist, wird die Batteriespannung auf dem Erhaltungsspannungsniveau gehalten, das eingestellt ist auf: Lithiumbatterien: 3,125V pro Zelle à 50V bei 16 Zellen

Wenn die Batteriespannung unter das Erhaltungsspannungsniveau gefallen ist, wird sie mit Hilfe von Strom aus dem Netz wieder auf den Erhaltungsspannungswert aufgeladen.
Das Ladegerät stellt sicher, dass das Spannungsniveau aufrechterhalten wird - bei Bedarf mit Strom aus dem Netz.
Der maximale Ladestrom, der dafür verwendet wird, beträgt 5 Ampere pro Einheit.
(5 A gilt für alle Installationen - unabhängig von den Systemspannungen (12 / 24 / 48 V).

Überschüssige Sonnenenergie wird auch zum Laden der Batterien verwendet.

Der Erhaltungsmodus wird verlassen, wenn die Solarladung in der Lage war, die Batteriespannung um 0,4 V über den Erhaltungsspannungswert anzuheben.
Der normale Betrieb wird dann fortgesetzt, wobei die Batterie Strom liefert, wenn nicht genügend Energie vom PV-Array geerntet wird.

ESS-Batteriestatus-Ursachencode

Zusätzlich zu den Ladegerätezuständen (Bulk/Absorption/Float) gibt es zusätzliche Entlade- und Erhaltungscodes, die auf der Seitenübersicht der GX-Anzeige auf einen Blick Informationen liefern.

victron_-_ess_codes.jpg

Der Schlüssel für diese Codes lautet:

·         Nr. 1: SoC ist niedrig

·         Nr. 2: BatteryLife ist aktiv

·         Nr. 3: BMS deaktivierte Aufladen

·         Nr. 4: BMS deaktivierte Entladen

·         Nr. 5: Langsame Ladung läuft (Teil von BatteryLife, siehe oben)

·         Nr. 6: Der Benutzer hat eine Ladungsgrenze von Null konfiguriert.

·         Nr. 7: Der Benutzer hat eine Entladungsgrenze von Null konfiguriert.

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[F]  Der Inverter MultiPlus II

 

Beschreibung  

Das MultiPlus-II ist ein multifunktionales Wechselrichter-/Ladegerät mit allen Funktionen des MultiPlus und
mit der zusätzlichen Funktion eines externen Stromsensors.
Dadurch werden die Funktionen PowerControl und PowerAssist auf 50 A bzw. 100 A erweitert.

Das Gerät verfügt außerdem über eine eingebaute Anti-Islanding-Funktion und erhält in immer mehr Ländern die Zulassung für eine

ESS-Anwendung (Energy Storage System).


PowerControl
Es kann ein maximaler Netz- oder Generatorstrom eingestellt werden.
Das MultiPlus-II nimmt dann Rücksicht auf weitere angeschlossene Wechselstromverbraucher und nutzt zum Laden der Batterie nur den Strom, der noch „übrig“ ist. So wird verhindert, dass der Generator oder der Netzanschluss überlastet wird.

Hier nicht nötig!                       

Mit der Funktion PowerAssist erhält das PowerControl-Prinzip eine neue Dimension.
Lastspitzen treten häufig nur für einen begrenzten Zeitraum auf.
In einem solchen Fall kompensiert das MultiPlus-II zu schwache Generator-, Landstrom- bzw. Netzleistung sofort durch Energie aus der Batterie. Wird die Last reduziert, d. h. werden Verbraucher ausgeschaltet, kann die dann wieder ausreichend vorhandene Energie zum Laden der Batterien genutzt werden.

Hier nicht nötig!

 

Die Betriebs-Daten lassen sich auf der VRM (Victron Remote Management) Website kostenlos speichern und einsehen.
Sind Systeme an das Internet angeschlossen, kann auf sie aus der Ferne zugegriffen und Einstellungen können geändert werden.


   

 

A             Load connection. AC out1. Left to right: N (neutral), PE (earth/ground), L (phase)

B             Load connection. AC out2. Left to right: N (neutral), PE (earth/ground), L (phase)

C             AC input: Left to right: N (neutral), PE (earth/ground), L (phase)

D             Alarm contact: (left to right) NO, NC, COM.

E             Push button A – To perform a startup without assistants.

F             Primary ground connection M6 (PE).

G             M8 battery positive connection.

H            M8 battery minus connection.

I              switch: 1=On, 0=Off, ||=charger only

J              Connector for remote switch: Short to switch “on”.

K             2x RJ45 VE-BUS connector for remote control and/or parallel / three-phase operation. Achtung: VE.Bus RJ45 ist NICHT Ethernet/Modbus TCP !!!

L             External current sensor
           

                To connect the current sensor:
                - remove the wire bridge between the INT and COM terminals,
                - connect the red sensor wire to the EXT terminal and
                - connect the white sensor wire to the COM terminal.

 

M Terminal for: top to bottom:

                1. 12V 100mA

                2. Programmable contact K1 open collector 70V 100mA

                3. External ground relay +

                4. External ground relay –

                5. Aux input 1 +

                6. Aux input 1 –

                7. Aux input 2 +

                8. Aux input 2 –

                9. Temperature sense +

                10. Temperature sense –

                11. Battery voltage sense +

                12. Battery voltage sense -

 

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Connection of the AC cabling

The MultiPlus-II is a safety class I product (supplied with a ground terminal for safety purposes).
Its AC input and/or output terminals and/or grounding point on the outside of the product must be provided with an uninterruptible grounding point for safety purposes.


The MultiPlus-II is provided with a ground relay (relay H, see appendix B) that automatically connects the Neutral output to the chassis if no external AC supply is available.
If an external AC supply is provided, the ground relay H will open before the input safety relay closes.
This ensures the correct operation of an earth leakage circuit breaker that is connected to the output.
  

Ein Kurzschluss zwischen N und PE löst den FI-Schalter (RCD Residual Current Device, residual = Differnz, übrig, Zusatz) aus,
weil dann ein an L1 hängender Verbraucher seinen Strom nicht nur über N (Rückfluss durch den FI) sondern (teilweise) auch über PE
(am FI vorbei) zurück zum Sternpunkt schickt.

 

Beim Einstecken des AC-Eingangs in die Steckdose klappern die Relais: Das "ground relay" öffnet, das "input safety relay" schließt.

 

• In a fixed installation, an uninterruptable grounding can be secured by means of the grounding wire of the AC input.
 
Otherwise the casing must be grounded.

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Der MultiPlus II muss für den Erstbetrieb konfiguriert werden.

Der MultiPlus II kann NICHT über die Remote Console bzw. das GUI konfiguriert werden !
(Das GUI dient zur Konfigurierung und Überwachung des Systems, NICHT zur Konfigurierung der einzelnen Geräte)

 

Der MultiPlus II ist ein "VE.Bus-Gerät" mit 2 VE.Bus-Ports (RS45 UTP-Kabel, aber NICHT Ethernet !)

Der MultiPlus II kann mit Hilfe der App (PC & Android) "VictronConnect" Konfiguriert werden.

Allerdings gibt es folgende Einschränkung:

 

(aus VE_Bus_Configuration_guide-pdf-en.pdf  rev 03 - 04/2023):

VictronConnect is replacing VEConfigure and VEFlash.
The following features are not yet supported in VictronConnect.
If you require this advanced functionality, you will still need to use VEConfigure.

Assistants (eg AC PV, ESS)

• Virtual Switch, though some of the most commonly used Virtual Switch functionality is available via the new AC input control

feature [16].

• Changing the Grid Code

Lithium Battery Wizard (for lithium battery types that require installation of an Assistant eg VE.Bus BMS)

• External Current Sensor - This is for use with the Multiplus-II external current sensor

 

(aus VE_Bus_Configuration_guide-pdf-en.pdf   rev 03 - 04/2023)

You can only access Settings with a MK3-USB. (VE.Bus to USB Interface)
Settings is available
(with App VE.Connect) on Windows, macOS and Android operating systems.

You cannot use a VE.Bus Smart Dongle  (Bluetooth-Interface)  to access Settings Mode.

 

Die App VE.Connect läuft auf Android (und koppelt via Bluetooth)

sowie unter Windows (und koppelt via MK3-USB-VE.Bus to USB Interface).
Das Menu "Settings" ist nur via PC-USB-VE.Bus-Interface verfügbar.
Also  NICHT via Android-Bluetooth ! 
à Für die Konfigurierung des MultiPlus II muss im vorliegenden Beispiel  das PC-Programm VEConfig  verwendet werden !

 

For full functionality (data readout, changing settings, updating firmware), firmware version 415 or higher is required,
which is only available for VE.Bus products with a new microcontroller -
recognisable by the 7-digit software number on a sticker on the unit, the first two digits must start with 26 or 27.  

 

Rüdis MultiPlus:    

                                                                                                  Firmware    492

                                                                                                 VE.Bus        2629492         
                                                                                                 MK3            1170216

 

 

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Temperature sensor des MultiPlus anschließen               

For temperature-compensated charging, the temperature sensor (supplied with the MultiPlus-II) can be connected.
The sensor is isolated and must be fitted to the negative terminal of the battery.

The Multi will use the measured battery temperature for temperature-compensated charging.

VE.Direct Solar chargers use the information from the Multi for temperature-compensated charging

 

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Konfigurierung des MultiPlus II

 

Im MultiPlus II müssen folgende Komponenten konfiguriert werden:
(1)  Tab General

(2)  Tab Grid

(3)  Tab Inverter

(4)  Tab Charger
(5) 
Tab Virtual switch
(6) 
Tab Assistants

 

(0)  PC-Sofware VEConfig

Die Erstkonfigurierung erfolgt mit dem Programm VEConfig   (ausschließlich PC).

VictronConnect (Android-App und PC-Programm ) wird zur Konfigurierung im laufenden Betrieb und zur Überwachung benutzt.

Achtung:
Bei aktiver Internetverbindung lädt VictronConnect ohne zu fragen die Firmware-Updates für alle Geräte, die von VictronConnect angesprochen werden können. Damit bekommen alle Geräte im System ungefragt (!) Updates.
Um das zu verhindern, muss bem Start von VictronConnect die Internetverbindung deaktiviert sein.

Es ist sinnvoll, die VictronConnect-Installationsdatei (hier VECSetup_B.exe) aufzuheben.

Nach dem Motto "never touch a running system" wird man bei eventuellen Einstellungsänderungen diese Datei verwenden...

 

VECSetup_B.exe (download https://www.victronenergy.com/support-and-downloads/software vom 20.06.2023)
installiert die VE Configure Tools

         

 

 

 

Zur Erstkonfigurierung wird der MultiPlus II über das Interface MK3-USB mit dem PC verbunden:

PC à USB à MK3-USB-Interface à UTP-Kabel à VE.Bus-Port.

     

 

Das MultiPlus II  muss mit Strom versorgt werden:

 

AC:
Der "MultiPlus" wird phasenrichtig !!! mit dem Netz verbunden: single-phase ESS an L1

Das Gerät wird mit Schalter (I, rechts unten) eingeschaltet à die Wohnungs-Sicherung fliegt raus!
Der AC-Einschaltstrom ist offenbar > 16A !


DC:
Achtung: Verpolung der DC-Anschlüsse zerstört die interne (nicht wechselbare) Sicherung des MultiPlus II !

"Minus Batterie MultiPlus" wird mit "Minus Batterie" verbunden.
"Plus Batterie MultiPlus" wird mit "Plus Batterie" verbunden.

Das Gerät wird mit Schalter (I) , (rechts unten) eingeschaltet: Achtung: Mittelstellung ist OFF !
Oben I:   
On mit Assistenten
Unten II:
On ohne Assistenten 

 

VEConfigure wird gestartet:

  

Die Firmware des MK3-USB-Interface wird geupdatet  -  OHNE Internetverbindung (getestet !!!)

 

Nach Eingabe des vom Windows (Gerätemanager) vergebenen COM-Port erkennt das Programm den MultiPlus II:

 

(1)   Tab General:

   ,,,

Der AC-Eingangsstrom wird auf 15A begrenzt à  3,45 kW

50 Hz
Enable battery monitor

 

Dynamic current Limiter:

This feature is intended to reduce load impacts on low-power generators, such as portable inverter technology models.
These generators may be unable to respond to sudden load impacts.
By activating the limiter, the PowerAssist function of the MultiPlus will absorb the change in load and transfer it smoothly to the generator,
giving it time to react. 
The default setting for this is off.  

 

Der PowerAssist ist im ESS-Mode automatisch deaktiviert !

 

Der  Batterie-Monitor berechnet den SoC aus Lade/Entlade-Stromstärke, Zeit und Batterie-Kapazität (also NICHT aus der Spannung)

 

 

 

 

 

 

    

(2)  Tab Grid:


Ohne den Grid-Code (country code) arbeitet das Gerät nicht am Netz.

Network and System Protection (NS Protection)

Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz)

 

https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/betrieb/na-schutz

  • Gemäß der Anwendungsregel VDE-AR-N 4105:2018-11 ist in Deutschland für alle Erzeugungsanlagen von 30 kW bis 135 kW ein Netz- und Anlagenschutz gefordert.
  • Die Schutzeinrichtung überwacht die Spannung und Frequenz des Versorgungsnetzes auf Einhaltung der vorgegebenen Toleranzen und vermeidet die Bildung von Inselnetzen.
  • Der NA-Schutz nach VDE-AR-N 4105 trennt die Stromerzeugungseinrichtung einfehlersicher nach 0,2 Sekunden.
    Einfehlersicherheit bedeutet in diesem Fall: Zwei in Reihe geschaltete, unabhängig angesteuerte Schaltelemente, beim Ausfall eines Schalters bleibt die Funktion erhalten.

Der Grid-Code für Germany mit internem NA-Schutz sowie LOM B  wird eingestellt, danach Reset:

   ,,,

Das geht ohne Weiteres nur beim ersten Mal.

Wenn man jetzt den Grid-Code ändern will, braucht man ein Passwort:

   ,,,

 

Das Grid-Code-Passwort erhält man nur beim "dealer" !!!
https://community.victronenergy.com/questions/21727/grid-code-password.html

https://www.reddit.com/r/Victron/comments/qr6u8s/smart_wifi_switch/

à à  à   …grid password is xxxxxxxxxxxx   (getestet mit VECSetup_B.exe vom 20.06.2023  9.240 KB )     ,,,

 

Achtung:
Es ist nicht auszuschließen. dass sich mit einem Update das Passwort ändert!

à kein Update !!!
    
bzw. keine neuere Version von VEConfigure ohne sicher zu sein, dass das Passwort funktioniert!

 

grid-code-schweiz.png

 

Grid code Germany: VDE-AR-N 4105:2018-11 internal NS protection

(Network and System protection)



(3)  Tab Inverter:

   ,,,

 


Der PowerAssist verhindert, dass eine Wechselstromquelle wie z. B. ein Generator oder ein Landstromanschluss durch Lastspitzen überlastet wird.
Bei Überlastung der AC-Quelle wird ggf. die Batterie-Ladeleistung reduziert, wenn das nicht ausreicht, wird AC-Leistung "dazugefüttert".
The PowerAssist setting in VEConfigure3 will be disabled and ignored when ESS is installed !

à PowerAssist disabled


Die Batterie soll nicht unter 3,0 V pro Zelle entladen werden, also 16 x 3,0V = 48,0 V 

"DC input low restart" und " DC input low prealarm" werden automatisch mit " DC input low-shutdown" gesetzt.
Pre-alarm bei 54,40 V  à  3,4V pro Zelle. 

 

 

shut-down on SoC

   ,,,

Das Daly-BMS

bzw. der unter   ausgewählte "Battery monitor"  liefert den SoC-Parameter.

Bei zu wenig Solar-Leistung zieht der MultiPlus Batterie-Leistung um den AC-Verbrauch auf Null zu drücken.

Das soll er nur so lange machen, bis der Batterie soviel Energie entzogen wurde, wie sie am nächsten Tag als Solar-Energie wieder bekommt.

Hier wird angenommen, dass die Batterie die fehlenden 50 % sehr bald via Solar nachladen kann.

Daher wird der "SoC low shut-down" auf 50% eingestellt.
Dieser Wert ist auch über das Menu des GUI konfigurierbar.
Achtung:

Beim Konfigurieren von Parametern via GUI am PC-Bildschirm (also nicht am Touch-Screen) ist man gewohnt,
mit der PC-ENTER-Taste zu quittieren. Dann wird aber die Änderung NICHT übernommen.
Stattdessen mit der Maus auf   klicken !!!

 

 

Wenn die Batterie so weit entladen wird, dass der SoC unter den Wert "SoC low shut down" fällt, sieht das im GUI so aus:                                   

Die rote LED "low batterie" blinkt.
Das Blinken bedeutet: "Voralarm, SoC low shut down wird bald erreicht"

 

Außerdem blinkt die linke grüne LED "Mains on" (hier im Beispiel ist sie momentan aus), d.h., es wird Null AC-Leistung aus dem Netz gezogen.

Die PV-Leistung bedient die AC-Loads UND läd die Batterie.
Damit steigt der SoC, ab SoC = 60% sollte die rote LED "low batterie" erlöschen.


Tut sie auch...



(4)  Tab Charger:   disable charger  (weil nur mit Solar geladen werden soll).

 

ESS_design_and_installation_manual-en.pdf   page8:

4. Charger tab: the ESS Assistant will have already selected the proper battery type, as well as disabled the Storage mode.

Verify and where necessary change the rest of the settings: charge voltages & maximum charge current.
Note:
For systems with the ESS Assistant installed, the MPPT Solar Chargers will follow the charge curve as set in VEConfigure.
The charge parameters configured in the MPPT Solar Chargers are ignored in an ESS setup.



       ,,,

                                                                                              

 

"bulk"                       à   "bulk- Spannung" bis zu 3,55 V . Maximaler Strom, die Zellenspannung liegt noch unter der "Konstant"-Ladespannung.

"absorption"             à  "Konstant"-Ladespannung          55,2V   (55,2 / 16 = 3,45 V Zellenspannung)    

"float"                       à  "Erhaltungs"-Ladespannung        54,0 V   (54,4 / 16 = 3,375 V Zellenspannung)      

 

Diese Spannungen dürfen vom BMS NICHT blockiert werden.
à Die Ladeschlus-Spannung des Daly-BMS MUSS über der maximalen bulk-Spannung  liegen: 3,58 V x 16 = 57,28 V

 

 

 

(5)  Tab Virtual switch
 

Der VS bedient einen Hardwarekontakt am Panel des MultiPlus.
Wird (hier im Beispiel) zunächst deaktiviert.  

   ,,,

 

Der VS kann 2 Relais steuern:
- das "multifunction relay"  MR  mit von außen zugänglichen Kontakten (blaue Klemmleiste)
- das "feedback relay"  FR

 

Das "multifunction relay" ist ein Relais zur bel. Verwendung, gesteuert durch im GUI einstellbare Konditionen. 

Das "feedback relay" ist (vermutlich) das Relais, das den Multiplus mit dem Netz verbindet.

 

Wenn auf dem Tab "Usage" der Punkt  "Do not use VS" NICHT gecheckt ist, erscheinen weitere Tabs:

- A: Set VS ON
- B: Set VS OFF

- VS options

siehe https://www.victronenergy.com/media/pg/VEConfigure_Manual/en/virtual-switch.html

 

 

(6)  Tab Assistants

 

    ,,,

 

Der ESS-Assist sorgt dafür, dass die gezogene AC-Leistung möglichst Null ist.

Ohne Solar-Leistung wird nur solange Leistung aus der Batterie gezogen, bis der SoC auf den (einstellbaren) Wert XX % gefallen ist.

(siehe Menu im GUI unter Settings / ESS / Active SoC limit)
Mit Solar-Leistung wird die Batterie aufgefüllt, bis SoC = 100%.
Danach wird NICHT in das AC-Netz eingespeist: siehe "
Feed-in excess solar charger power"

 

PowerAssist and Dynamic current limiter will be disabled and ignored when ESS is installed.

 

Bei Aktivierung und Einstellung des ESS-Assistenten während der Erstkonfigurierung des MultiPlus gibt es keine Verbindung zu VenusOS.
D.h., ESS ist nicht Teil von VenusOS, sondern Teil der MultiPlus-Firmware.

ESS wird im Menu des GUI nur dann unter Settings / ESS angezeigt, wenn der MultiPlus eingeschaltet ist.

Einstellungen ESS-Assistent:

   ,,,

i1    ,,,

 

 

k     ,,,

l      ,,,

                                                                                                                     2.9 V / Zelle

   ,,,

 

o     ,,,

 

Speichern der Einstellungen:

q      ,,,

 

s     ,,,

 

   ,,,

 

 

  à PowerAssist deaktiviert & Dynamic current limiter deaktiviert !

 

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ESS Settings to be made in the GUI:   Zusammenfassung aus 6292-ESS_design_and_installation_manual-pdf-en.pdf

ESS: MultiPlus an phase L1 anschließen !!!

 

Konfigurierung via PC mit VEConfigure

Configure the country code

Add the ESS Assistant 
à The ESS Assistant enables the built-battery monitor (MultiPlus).

                                           The ESS Assistant disables the Storage mode

Charge voltages & maximum charge current
For systems with the ESS Assistant installed, the MPPT Solar Chargers will follow the charge curve as set in VEConfigure.
The charge parameters configured in the MPPT Solar Chargers are ignored in an ESS setup.


The Input current-limit is used for both directions of the AC-current.


PowerAssist
is disabled and ignored when ESS is installed.


Dynamic current limiter
is disabled and ignored when ESS is installed.


Low battery warning
(pre-alarm) when battery voltage drops below the dynamic cut-off level plus the restart offset.
                                                      The warning will disappear when the voltage rises again.
                                                      During pre-alarm, the red LED on the Multi will blink.


The related parameters on the Inverter tab,
DC input- low shut-down,
restart and
pre-alarm levels
are ignored when the ESS Assistant is installed.


GUI-Settings:

                                                                                                                                                           siehe ESS design and installation.doc

Device-List / Settings / ESS / Mode / Optimized (without BatteryLife)              à checked  (weil nicht aus dem Netz geladen werden soll)                                                                                                                                                   
Device-List / Settings / ESS / Grid metering                                                        
à External meter

Device-List / Settings / ESS / Inverter AC output in use                              à Off

Device-List / Settings / ESS / Multiphase regulation / Total of all phases            à checked

Device-List / Settings / ESS / Minimum SoC (unless grid fails)                            à 45%

Device-List / Settings / ESS / Peak shaving Above minimum SOC only              à checked

Device-List / Settings / ESS / Limit inverter power                                              à Off

Device-List / Settings / ESS / Grid Setpoint                                                          à 0 W
Device-List / Settings / ESS / Grid feed-in / DC-coupled PV-feed in excess       
à Off (On: deaktiviert DVCC charge current limit)
Device-List / Settings / ESS / Grid metering                                                        
à External meter

 

Feed-in excess solar charger power  Off !!!    (überschüssige Solar-Leistung soll NICHT in das öffentliche Netzt eingespeist werden)

Set to 'On' to make the solar charger always operate at its maximum power point.
The first priority is powering the loads, and the second priority is to charge the battery.
If more power is available when those two priorities are met, then that power will be fed to the utility grid.

Please note:
When enabling this option, the DVCC charge current limit (configured under Settings) won't be active. !!!
(siehe DVCC-Distributed Voltage Current Control.doc)
The solar charger will operate at full power for maximum feed-in into the grid.
It's advisable to configure a safe limit on the solar charger when used with a small battery bank.

 

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Einstelldaten simulieren:

 

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Systemkonzept allgemein

The MultiPlus-II is an extremely powerful sine inverter, battery charger and transfer switch in a compact casing.

Important features:


Automatic and uninterruptible switching:

In the event of a supply failure or when the generating set is switched off, the MultiPlus-II will switch over to inverter operation and

take over the supply of the connected devices. This is done so quickly that operation of computers and other electronic devices

is not disturbed (Uninterruptible Power Supply or UPS functionality). This makes the MultiPlus-II highly suitable as an emergency

power system in industrial and telecommunication applications.


Two AC outputs

Besides the usual uninterruptable output (AC-out-1), an auxiliary output (AC-out-2) is available that disconnects its load in the

event of battery operation. Example: an electric boiler that is allowed to operate only if the genset is running or shore power is

available. There are several applications for AC-out-2.

Please enter “AC-out-2” in the search box on our website and find the latest information about other applications.

Three phase capability

Three units can be configured for three-phase output. Up to 6 sets of three units can be parallel connected to provide 45 kW / 54

kVA inverter power and more than 600 A charging capacity.

PowerControl – maximum use of limited AC power

The MultiPlus-II can supply a huge charging current. This implies heavy loading of the AC mains or generator. Therefore a

maximum current can be set. The MultiPlus-II then takes other power users into account, and only uses “surplus' current for

charging purposes.

PowerAssist – Extended use of generator or shore current: the MultiPlus-II “co-supply” feature

This feature takes the principle of PowerControl to a further dimension allowing the MultiPlus-II to supplement the capacity of the

alternative source. Where peak power is often required only for a limited period, the MultiPlus-II will make sure that insufficient AC

mains or generator power is immediately compensated for by power from the battery. When the load reduces, the spare power is

used to recharge the battery.

Programmable relay

The MultiPlus-II is equipped with a programmable relay. The relay can be programmed for different applications, for example as a

starter relay for a generator.

Programmable analog/digital input/output ports (Aux in 1 and Aux in 2, see appendix)

The MultiPlus-II is equipped with 2 analog/digital input/output ports.

These ports can be used for several purposes. One application is communication with the BMS of a lithium-ion battery.

 

Der MultiPlus II kann als "standalone"-Gerät betrieben werden.
à Die Default-Einstellungen für die Netz- und  Ladeparameter werden von der Firmware des MultiPlus gespeichert.
Die Netz- und  Ladeparameter können mit der PC-Software VE.Configure verändert werden.

 

Der MultiPlus arbeitet intern mit dem Victron-eigenen VE.Bus.
(vermutlich ein uraltes tty-Protokoll, langsam, aber für die Zwecke eines Inverters völlig ausreichend)
D.h., alle Messwerte, die der MultiPlus generiert, stellt er auf den VE.Bus.

Steuerkommandos oder Änderungen von Parametern liest der MultiPlus vom VE.Bus.

Das Interface MK3-USB übersetzt von VE.Bus nach USB (und umgekehrt).

 

VenusOS entstand (vermutlich) später, um die verschiedenen Victron-Komponenten zu verbinden und intelligent zu steuern.

VenusOS arbeitet mit dem D-Bus.
D.h., die Daten aller äußeren Geräte bzw. deren Dienste müssen auf den D-Bus konvertiert werden. Also auch der VE.Bus.

 

Z.B. übersetzt das Interface MK3 von VE.Bus nach USB.
VenusOS übersetzt intern USB nach D-Bus.

 

Der MPPT kommuniziert über VE.Direct, also muss VE.Direct durch einen FTDI-Adapter nach USB übersetzt werden, so dass VenusOs auch diese Daten verarbeiten kann.

 

Wenn der MultiPlus zusammen mit einem Solar-MPPT-Regler an einer "intelligenten" Batterie betrieben wird,

übernimmt die Batterie indirekt die Lade-Steuerung:
Die "intelligente" Batterie kann über ihre Datenverbindung mit VenusOS die Default-Einstellungen für die Ladeparameter "überschreiben".
Ein Solar-MPPT-Regler mit Datenverbindung zum VenusOS wird automatisch in den Modus "Externe Steuerung" geschaltet und verwendet dann die Ladeparameter der "intelligenten" Batterie.

 

--------------------------

To share values such as voltages, as well as settings and other data, Victron uses D-Bus.
D-bus is for inter process communication.

 

D-Bus ist der "pool", in den alle Prozesse ihre Daten einspeisen und aus dem alle Prozesse ihre Daten beziehen.

Weil die verschiedenen Victron-Produkte intern mit verschiedenen Protokollen arbeiten,
müssen entsprechende Interfaces die Verbindung zum D-Bus herstellen.

D.h., VenusOS steuert das System, indem es über den D-Bus gezielt Datenquellen (bzw. deren Interfaces) anspricht.

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[G]  Raspberry Pi & VenusOS

 

Übersicht VenusOS


Allgemein heißen alle Geräte, auf denen das Victron-Betriebssystem "VenusOS" läuft "GX-Geräte".
Hier ist der Raspberry 3B+ das "GX- Gerät", auf dem VenusOS läuft.
Ein GX-Gerät bzw. das VenusOS koordiniert bzw. steuert über seine diversen Schnittstellen bzw. Ports die verschiedensten Geräte.

 

Das VenusOS kommuniziert über 5 verschiedene Ports bzw. Schnittstellen mit den einzelnen Geräten:
VE.Bus,                    
proprietär                    normales Ethernet-Kabel RJ45 Uunshielded Twisted Pair
VE.Direct,                
UART 4-pins:             Rx-Tx-Masse - +5V à  FTDI-USB-Adapter
RS485                       
2-pins:                         +/- alternierend,  9600/kbs oder 115200/kbs.
VE.Can                     250/kbs                       VeCan aka (also known as) CANbus

BMS-Can                  500/kbs



VenusOS auf dem Raspi kommuniziert über VE.Bus, VE.Direct, RS485 und USB :

Über das Victron MK3-Interface  hat der Raspi bzw. VenusOS via USB Zugriff auf den VE.Bus am Multiplus II.

Über einen FTDI-USB-Adapter  hat der Raspi bzw. VenusOS Zugriff auf die VE.Direct-Schnittstelle z.B. des MPPT-Solar-Reglers.

Über den Daly-RS485-USB-Adapter hat der Raspi bzw. VenusOS Zugriff auf den RS485-Port z.B. des Daly-BMS.

Um Zugriff auf das VenusOS zu bekommen bzw. um dieses zu konfigurieren,
braucht man Zugriff auf

- das GUI (Graphical User Interface), also die grafische Darstellung auf dem Monitor oder
- das CLI (Command Line Interface / Terminal)   via SSH-login, also mit IP, Benutzername und Passwort.

 

Im original Victron-System läuft VenusOS z.B. auf dem Color-Control-GX, mit Touchscreen, die Touch-Funktion ersetzt die Tastatur.

Der Raspi mit via HDMI angeschlossenem Monitor verhält sich wie das Gerät Color-Control-GX.

Nachdem das VenusOS auf den Raspi (bzw. auf seine SD-Card) geflasht wurde, bootet der Raspi in das CLI (Command Line Interface),

eine UNIX-Shell.
Wenn man die Datei headless im Ordner
/etc/venus umbenennt in headless.off, bootet der Raspi in das GUI (Grafic User Interface),

bei Victron "Remote Console" genannt.

Damit der Raspi im LAN bzw. via WiFi erreichbar ist, müssen über das GUI die WiFi-Zugangsdaten und evtl. die statische IP eingegeben werden.

Wenn der Raspi via Ethernet oder WiFi mit dem LAN verbunden ist, kann man sich den Monitor am HDMI-Ausgang sparen.
Das GUI erreicht man dann via Browser mit der IP des Raspi.
Das CLI  erreicht man via SSH-login. Dieses muss aber erst via GUI konfiguriert werden.

Victron´s VRM (Victron Remote Management) is the portal that integrates all the information collected from Victron electrical equipment installed on your boat (or RV or land-based solar installation).
VRM receives data from a device running Victron’s Venus OS.
Typically a
Cerbo GX
, Color Control GX, or Venus GX.


VRM ist Victrons Cloud
Vorausgesetzt,
- das GX-Gerät (Raspi mit VenusOS) hat Internetverbindung und
- VRM ist unter Settings / VRM online portal  konfiguriert
können Einstellungen via Internet durchgeführt sowie Daten abgerufen werden.

 

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VenusOS auf dem Raspberry Pi  3B+       
2023.08.06  

 

Download  venus-image-large-raspberrypi2.wic.gz  von   https://updates.victronenergy.com/feeds/venus/release/images/raspberrypi2/
                            2023-07-17 20:54    247M
                            tatsächlich: 252,478 kB

Das Image  venus-image-large-raspberrypi2.wic.gz  v3.01 wird mit Raspberry Pi Imager   (imager_1.7.3.exe)

oder mit Rufus 3.18 auf die (schwarze 32 GB) micro-SD geschrieben.

Die Windows-Datenträgerverwaltung zeigt jetzt 3 Partitionen:

 

 

SD in den Raspi.
Raspi via Ethernet mit LAN verbinden.
Im Router DHCP aktivieren.

Aktuelle IP in der Fritzbox suchen.
Mit dieser IP GUI im Browser öffnen:
         

    Das GUI zeigt das Daly-BMS an                                                                                   Firmware v3.01                                                          
  

Datum und Zeit aus dem Internet:

  

 

Unter Settings / WiFi   die WLAN-Daten eingeben ,,,       

                                                                                      ,,,                                                        ,,,                                                       ,,,

Jetzt ist der Raspi unter der statischen IP xx.xx.xx.xx Wifi erreichbar.    ,,,

Unter Settings / Ethernet  wird die statische IP eingegeben:
   ,,,

 

Eingeben des SSH-Passwort:
      ,,,

Rechten Pfeil (im GUI) 2mal drücken. Beim 2. Mal >10sec  erscheint "Superuser". Passwort eingeben. 

SSH on LAN aktivieren.  

 

 Reboot !

 

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Firmware-Update  *.swu     z.Zt. nicht nötig !

 

Das Update  vom 2023-07-17 20:54   235M   findet man unter  venus-swu-3-large-raspberrypi2-20230717162050-v3.01.swu

 

Die Datei auf einen USB-Stick kopieren.
USB-Stick in Raspi einstecken.
Im GUI zu Firmware navigieren.
VenusOS meldet automatisch "Firmware found":

 

Die Verbindung zum Raspi reißt ab.
Reconnect. Verbindung steht.

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Zugriff auf VenusOS (bzw. auf das GX-Gerät) via GUI oder CLI

 

Ein "GX-Gerät" ist bei Victron ein Gerät, auf dem das Betriebssystem VenusOS läuft, hier also der Raspberry 3B+
VenusOS ist ein von Victron modifiziertes Linux.


Es ist möglich, auf das GX-Gerät bzw. auf Venus.OS entweder mit einem Smartphone, Tablet oder Computer zuzugreifen.
Also über ein Display mit Touch-Funktion, bzw. das GUI (Graphical User Interface).

     

Genau genommen über ein Web-Interface bzw. einen Web-Server (in VenusOS), der mit dem GUI antwortet.

Dazu muss aber der LAN- oder WiFi-Zugang konfiguriert sein.
Falls für die Erstkonfigurierung der Raspi noch nicht via LAN oder WiFi erreichbar ist, wird er via HDMI mit einem Monitor  verbunden.
Außerdem ist eine Schnur-gebundene USB-Maus erforderlich.

 

Das auf den Raspi aufgespielte Venus.OS-Image bootet per default in das CLI (Command Line Interface / Terminal)
Um den Raspi in das GUI (Grafic User Interface) booten zu lassen, muss die Datei headless im Ordner /etc/venus umbenannt werden in headless.off  mit folgenden Eingaben im CLI:
cd /etc/venus                                           wechselt das Verzeichnis.

ls                                                                                                                            listet die Dateien in  /etc/venus

/opt/victronenergy/swupdate-scripts/remount-rw.sh       sorgt für read write

mv headless headless.off                                                                     benennt die Datei um.

 

Nach einem Neustart sollte der Raspi bzw. VenusOS via  GUI erreichbar sein.
Jetzt kann der LAN-bzw. WiFi-Zugang konfiguriert werden:

Der Zugriff auf Venus.OS via GUI wird bei Victron Energy als Remote Console bezeichnet.


Bei GX-Geräten ohne fest eingebautes Display ist die Remote Console (bzw. das GUI bzw. der Web-Server) standardmäßig aktiviert.
Bei GX-Geräten mit fest eingebautem Display kann die Remote Console (bzw. das GUI bzw. der Web-Server) standardmäßig deaktiviert sein
und muss evtl. aktiviert werden.


Im LAN kann das GUI direkt mit Hilfe eines Browsers angesprochen werden: http://venus.local  oder IP des Gerätes.
Entweder via Ethernet oder via WiFi.
Für WiFi müssen im Raspi/VenusOS via GUI die WiFi-Zugangsdaten eingegeben werden.

Für Ethernet und WiFi kann eine statische IP konfiguriert werden.
Im PDS-LAN ist die Remote Console via Browser über die statische IP xx.xx.xx.xx (Raspi-1) erreichbar.       ,,,
Auf dem Smartphone funktioniert dann auch die Touch-Funktion.

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SSH (Secure SHell or Secure Socket Shell) is a network protocol, that gives users a secure way to access a computer over an unsecured network.

SSH also refers to the suite of utilities that implement the SSH protocol.
Secure Shell provides strong password authentication and public key authentication, as well as encrypted data communications between two computers connecting over an open network, such as the internet.

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Das CLI (Command Line Interface / Terminal) erreicht man mit SSH-login: 
ssh
user@IP  à Passwort    oder     ssh root@venus.local  à  Passwort   


Hier: ssh root@xx.xx.xx.xx     
à     xxxxxx                  19.02.2023
                                                                ,,,
Beim Einloggen mit   ssh root@xx.xx.xx.xx   oder   ssh root@venus.local  kann folgende Meldung auftauchen:
   ,,,

 

Abhilfe: In  C:\Users\Atze\.ssh  known_hosts löschen oder durch umbenennen deaktivieren.

Dann taucht diese Meldung auf:
   ,,,
Mit "yes" beantworten.
Dadurch wird eine neue Datei "known_hosts" erzeugt.

 

Jetzt ist man auf dem Raspi eingeloggt und kann Linux-Kommandos ausführen.

In Linux verlässt man das GUI mit "Ctrl-Alt-Backspace".
In Venus.OS startet das GUI neu, ohne das Linux Command-Line-Interface CLI zu starten.

 

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^


SetupHelper installieren:
   

Refer to SetupHelper here:

https://github.com/kwindrem/SetupHelper
 
siehe auch Video

 

ssh-login bei VenusOS auf dem Raspi mit  ssh root@venuslocal

 

Use the following 3 commands from the command line of the GX device:

 
wget -qO - https://github.com/kwindrem/SetupHelper/archive/latest.tar.gz | tar -xzf - -C /data

mv /data/SetupHelper-latest /data/SetupHelper
 
Damit befindet sich SetupHelper in /data

SetupHelper starten bzw. installieren:  
 
Mit  /data/SetupHelper/setup  wird SetupHelper gestartet bzw. installiert.

 

Damit erscheint im GUI unter settings ganz am Ende unten der Package Manager

 

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Venus.OS - GUI (Graphic User Interface)

 

Warum wird "Discharging" angezeigt, wenn der Strom in die Batterie hinein (negativer Strom) fließt ???

Offenbar, wenn DC aus der Batterie in Form von AC an die Loads gesendet wird, auch wenn gleichzeitig DC aus dem MPPT in die Battrie fließt.

 

Fahrstuhl

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

 

Venus.OS - Menu

0                      Device List

                       

                                              

                        Notifications

 

0                      Settings    24 Menu-Unterpunkte       (siehe auch Superuser)
                           
                       

                       
                       
                       

                       

                                    
                       

                       

01                              General

a                                             Access level

b                                             Remote support

c                                             Remote support tunnel

d                                             Remote support IP and port

e                                             Reboot?

f                                              Demo mode

                                              

02                              Firmware

                                               Firmware version        v3.01

                                               Build date/time          2023 07 17 162050

                                               Online updates                                                                      disabled

                                               Install firmware from SD/USB

                                               Stored backup firmware

03                              Date & Time

                                               Date/Time UTC

                                               Date/Time local

                                               Time zone

04                              Remote Console

                                               Manually reboot the GX device after changing these settings

                                               Disable password check                                                        leer

                                               Enable password check                                                         leer

                                               Enable on VRM

                                               Remote Console on VRM - status

                                               Security warning: only enable the console on LAN when the GX device is connected to a trusted network.

                                               Enable on LAN                                                                     ON

05                              System Setup

a                                             System name                                                                         ESS

b                                             AC input 1                                                                            Grid

c                                             AC input 2                                                                            not available
d                                             Monitor for grid failure                                                         disabled

e                                             Battery monitor                                                                     MultiPlus-II 48/3000/35-32 on VE.Bus
f                                              Has DC system                                                                     off                                               

g                                             Battery Measurements
h                                                         SerialBattery(Daly)                                                  
i                                                                      Visible                                                           Active Battery Monitor
j                                                                      Name                                                             Daly-BMS-SoC
k                                                         MultiPlus II                hidden
l                                              SystemStatus

m                                                        Syncronize VE.Bus SoC with Battery                      ON      Anzeige-Flag, kein Schalter
n                                                         use Solar charger current to improve VE.Bus SoC   ON      Anzeige-Flag, kein Schalter
o                                                         Solar Charger Voltage Control          CVC               ON      Anzeige-Flag, kein Schalter
p                                                         Solar Charger Current Control          CCC               ON      Anzeige-Flag, kein Schalter
q                                                         BMS Control                                                             ON      Anzeige-Flag, kein Schalter


06
                              DVCC   (siehe DVCC - Distributed Voltage and Current Control.doc)


a                                             CAUTION: Read the manual before adjusting DVCC
b                                             DVCC                                                                                   ON      Schalter
c                                             Limit Charge Current                                                            OFF    Schalter
d                                             Limit managed battery charge voltage                                 OFF    Schalter
e                                             SVS - Shared Voltage Sense                                                ON      Schalter
f                                              STS - Shared Temperature Sense                                          ON      Schalter
g                                             Temperature Sensor                                                              Automatic

h                                             SCS - Shared Current Sense                                                 ON      Schalter

i                                              SCS status                                                                             Disabled (External Control)
j                                              Controlling BMS                                                                  Anzeige SerialBattery(Daly)
k                                                         Automatic
l                                                          No BMS control
m                                                        SerialBattery(Daly)                                                 aktiviert

07                              Display & Languages          

                                               Show boat & motorhome overview                                      OFF

                                               Show tanks overview                                                            OFF

                                               Language                                                                              English

                                               Units  

                                                           Temperature  0C   

08                              VRM Online Portal
                                               13 Zeilen

09                              ESS
                                               Mode                                                                                     Optimized(with BatteryLife)                                                  
a                                                         Optimized(with BatteryLife)                                    ON
b                                                         Optimized(without BatteryLife)                               OFF
c                                                         keep Batteries charged                                              OFF
d                                                         External control                                                         OFF
                                               Grid metering

e                                                         External meter                                                           ON
f                                                         Inverter / Charger

g                                             Inverter output in use                                                            OFF

                                               Multiphase regulation                                   

h                                                         Total of all phases                                                     ON
i                                                          Individual phase                                                        OFF
j                                              Minimum SoC (unless grid fails)                                         45%  
k                                             Active SoC limit                                                                   75%  
à stellt sich automatisch (!) ein.

                                               peak shaving                                                                        

l                                                          above minimum SoC only                                         ON                                        
m                                                        always                                                                       OFF

                                               BatteryLife State                                                                  Self Consumption

n                                             Limit Inverter Power                                                            OFF

o                                             Grid Setpoint                                                                        0W

                                               Grid feed-in

p                                                         AC-coupled PV - feed in excess                               OFF

q                                                         DC-coupled PV - feed in excess                               OFF

r                                                          feed-in limiting active                                               No

                                               Scheduled charge levels                                                        inactive

 

10                              Energy meters                                                                                 leer

11                              PV Inverters
                                               Find PV inverters

                                               Detected IP addresses
                                               Add IP address manually

                                               Automatic scanning  
                                  

12                              Wireless AC sensors

                                               No gateway

13                              Modbus TCP devices

                                               Automatic scanning  

                                               Scan for devices

                                               Devices

14                              Ethernet

                                               State                                                                                      unplugged

15                              Wi-Fi

                                               xxxxxx                                                                                   Connected

                                              
16                              GSM modem

                                               No GSM modem connected

17                              Bluetooth

                                               Enabled                                                                                 enabled
                                               Pincode                       xxxx

18                               GPS

                                               GPS settings
                                                           Format

                                                           Speed Unit

19                               Generator start/stopp

                                                           Generator start/stop function is not enabled, go to relay settings and set the function to "Generator start/stop"    

20                               Tank pump

                                                           Tank pump start/stop function is not enabled, go to relay settings and set the function to "Tank pump"

21                               Relay

                                               Function

                                               Alarm relay polarity

                                               Alarm relay on

22                               Services

                                               Modus TCP                                                                           Disabled

                                               MQTT on LAN (SSL)                                                        ON
                                               MQTT on LAN (Plaintext)                                                ON

23                               I/O

                                               Digital Inputs
                                                           Digital input 1- 5

                                               Bluetooth sensors
                                                           Enable  

24                              VenusOS Large features     
                                               Note that these features are not officially supported by Victron

                                               Signal K

                                               Node-Red


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TCPdump auf Venus.OS

https://community.victronenergy.com/questions/105432/venus-os-install-tcpdump.html

/opt/victronenergy/swupdate-scripts/resize2fs.sh
opkg update
opkg install tcpdump

 

tcpdump -D           zeigt alle sniffbaren Netzwerk-Interfaces:

 

lsusb zeigt alle angeschlossenen USB-Geräte an:

 

lsusb -h

lsusb

lsusb -t

 

Die Device-Zuordnung ist mit Blick auf die Ports:                Ethernet        Dev 5        Dev 7

                                                                                                                      Dev 6        Dev 8

 

                                                                                                                      MK3         BMS
                                                                                                                      MPPT2     MPPT1

 

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[H]  Energie-Meter Hichi-Tasmota

 

Die Zählerschnittstelle Hichi-Tasmota           

 

       

 

Das Hichi-Tasmota wird mittels eines Magneten auf der Infrarot-Schnittstelle des E-Zählers Iskra MT175 befestigt.

 

Mit Hilfe der Firmware "Tasmota" sendet das Smartmeter seine Daten
- via LAN
- mit Hilfe des Protokolls MQTT
- an den MQTT-Broker (Eclipse Mosquitto in VenusOS enthalten)

 

Zunächst muss der Hichi-Tasmota in das LAN eingebunden werden:
- Tasmota mit USB-5V verbinden à  Der Hichi-Tasmota spannt ein WiFi-Netz auf mit (z.B. !) der SSID  "tasmota_8EC539-1337"
- Einwahl mit Smartphone in "tasmota_xxxxxx-xxxx".                 ,,,
- Der Hichi-Tasmota antwortet mit seinem Web-Interface:
                    


- Auswahl: Configuration / Configure WiFi  à  Eingabe der WiFi-Zugangsdaten (SSID-Auswahl, Passwort)
                      WiFi Password aktiviert !!!       Save !!!    ,,,
- Im Router (Fritzbox) muss jetzt DHCP aktiviert sein, damit der Hichi-Tasmota eine dynamische IP zugewiesen bekommt.
- Der Hichi-Tasmota loggt via WiFi im LAN ein.
- Im Router die aktuell zugewiesene IP ermitteln.
- Den Hichi-Tasmota mit dieser IP im Browser ansprechen.

Befehls-Konsole aufrufen: Auswahl: Consoles
   ,,,                                                                                                                                                                                                           


  ,,, 

Die Konfigurierung der statischen IP erfolgt über die Konsole mit nacheinander 3 Commands:
savedata 1                              Mit dem Befehl savedata 1 wird die Konfiguration von Tasmota gestartet.
                                               genau EINE Leerstelle zwischen Befehl und Index )

ipaddress1 10.20.30.10          Mit dem Befehl ipaddress1 10.20.30.13  wird die feste IP-Adresse eingestellt.
                                               KEINE Leerstelle zwischen Befehl und Index, EINE Leerstelle zwischen Index und IP )
                                               (ipaddress mit dd !!!)

savedata 0                              Mit dem Befehl savedata 0 wird die neue Einstellung gespeichert
                                               genau EINE Leerstelle zwischen Befehl und Index !

Nach "Restart" ist der Hichi-Tasmota unter der neuen statischen IP erreichbar.

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Hichi-Tasmota sendet MQTT             

Auswahl: Configuration / Configure Module / Generic(0)
    Save !!! nicht vergessen !

Als MQTT-Broker wird der verwendet, der auf Venus.OS bzw. auf dem Raspberry Pi automatisch läuft: Eclipse Mosquitto.
                                                                                                                                                                                                           (20.06.2023)
Im Tasmota-Menu muss unter Host() die IP des mit dem LAN verbundenen Raspberry Pi (mit VenusOS) eingetragen werden:  xx.xx.xx.xx   ,,,                                                                                                                                                                                                           

  ,,,

 

Das Topic "RuediEnergy" ist willkürlich gewählt, ebenso wie "Keller" in Full Topic.

 

Der Zaehlerpfad lautet damit "RuediEnergy/Keller/SENSOR" .


Über Configuration / Configure Logging  kann die "Telemetry period" eingestellt werden:


Hier 10 Sekunden, d.h., alle 10 sec sendet der Hichi-Tasmota Daten.
Noch kürzere Sendeintervalle sind nicht möglich.

 

 

Das Programm "MQTT Explorer" soll die gesendeten Daten anzeigen.
Dazu muss unter Host die LAN-IP des Brokers eingetragen werden, das ist die LAN-IP des Raspi.   xx.xx.xx.xx (20.06.2023)  ,,,
  ,,,

Damit werden (hier im Beispiel) folgende Daten angezeigt:
  ,,,

 

Die Daten werden vom Hichi-Smartmeter im JSON-Format alle 2 Sekunden gesendet.
Der gesendete JSON-String lautet (hier im Beispiel)   {"Time":"2023-03-02T12:16:30","MT175":{"P":-739.00}}

D.h., der Zähler vom Typ "MT175" zeigt 739 W an, die zum Zeitpunkt "2023-03-02T12:16:30" in das öffentliche Netz eingespeist werden.
( der Iskra MT175 gibt nur die aktuelle Leistung aus, "+" wird aus dem Netz gesaugt und muss bezahlt werden, "-" wird in das Netz exportiert.

Im Tasmota-Menu kann unter  Configuration/Cinfigure Logging/Telemetry period  ein Zeitintervall eingestellt werden. z.B. 60 sec.
Dann sendet Tasmota alle 60 sec einen längerer JSON-String:
{"Time":"2023-03-02T17:12:48","MT175":{"E_in":10565.0,"E_out":0.0,"P":47.00,"Server_ID":"xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx"}}   ,,,

 

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Hichi-Tasmota sendet MQTT an VenusOS

 

Der MQTT-Broker muss in Venus.OS bzw. über das GUI aktiviert werden:


Das Python-Script, das für die Übertragung der Zählerdaten via MQTT sorgt, setzt den Paho-MQTT-Client voraus.

Auf  VenusOS v.3.01 ist Paho vorhanden!

 

Der Ordner mqtttogrid  wird auf dem PC vorbereitet. Er wird mit allen nötigen Dateien gefüllt:

mqtttogrid                                                                                        Ordner                                              

            service                                               Ordner                       
                        run                             
Datei
            kill_me.sh
            MQTTtoGridMeter.py           Die Original-Datei wurde modifiziert !!! s.u.
            ve_utils.py                              Datei

            vedbus.py                               Datei

 

Die Dateien stammen aus 
https://github.com/Marv2190/venus.dbus-MqttToGridMeter und
https://github.com/victronenergy/velib_python

 

Der Ordner mqtttogrid (mit den original-Dateien und dem modifizierten Python-Script) wird mit Filezilla auf den Raspi nach  /data  kopiert:

 ,,,

 

Damit besteht auf dem Raspi jetzt folgende Datenstruktur:
/data/mqtttogrid/service/run                                      Ordner service mit original-Datei run
/data/mqtttogrid/kill_me.sh                                       original-Datei  kill_me.sh
/data/mqtttogrid/MQTTtoGridMeter.py                   modifizierte Datei  MQTTtoGridMeter.py
/data/mqtttogrid/ve_utils.py                                      original-Datei  ve_utils.py                
/data/mqtttogrid/ vedbus.py                                      original-Datei  vedbus.py                                 

 

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Python-Script simuliert Energiemeter EM24

 

Grundlage ist das Projekt von Marv2190  auf  https://github.com/Marv2190/venus.dbus-MqttToGridMeter

Dieses Script muss allerdings angepasst werden an die Daten, die (hier im Beispiel) das Hichi-Smartmeter sendet.

"The Python script cyclically reads data from a MQTT Broker and publishes information on the Venus OS D-Bus,
using the service name com.victronenergy.grid .
This makes the Venus OS work as if you had a physical Victron Grid Meter installed".

Das original-Python-Script MQTTtoGridMeter.py von Marv2190 hat 199 Zeilen.
Davon werden die Zeilen 
38-40
und 89-91 angepassst.
Alle anderen Zeilen bleiben unverändert !

Die Anpassung muss verstanden sein, denn sie hängt von der individuellen Situation des Anwenders ab.

 

Die Zeilen 38-40 werden für das hier beschriebene Beispiel wie folgt angepasst:

38  broker_address = " xx.xx.xx.xx "   ,,,                                                     # IP des MQTT-Broker (hier im Beispiel die IP des Raspi im LAN) 
39  MQTTNAME = "MQTTtoMeter"                                   

40  Zaehlersensorpfad = "RuediEnergy/Keller/SENSOR"                          # Topic im Tasmota frei gewählt

 

Im hier beschriebenen Beispiel verwendet die Tasmota-Firmware das zum E-Zähler Iskra MT175 passende Script.
Zu finden unter
https://tasmota.github.io/docs/Smart-Meter-Interface/#holley-dtz541-sml :

 

>D
>B
->sensor53 r
>M 1
+1,3,s,16,9600,MT175
1,77070100010800ff@1000,E_in,kWh,E_in,1
1,77070100020800ff@1000,E_out,kWh,E_out,1
1,77070100100700ff@1,P,W,P,18
#1,77070100240700ff@1,L1,W,L1,18
#1,77070100380700ff@1,L2,W,L2,18
#1,770701004C0700ff@1,L3,W,L3,18
1,77070100000009ff@#,Server_ID,,Server_ID,0
#

 

D.h., der Zähler Iskra MT175 gibt 4 Größen aus:

- P                               die momentane vom Verbraucher (und zu bezahlende) gezogene Leistung in W  
-
E_in
                        die aufsummierte bzw. bisher insgesamt gezogene (und zu bezahlende) Energie in kWh 
-
E_out
                      = 0  (überflüssig, bearbeiten)   ,,,

- Zähler-ID               

 

Weil der Zähler Iskra MT175 die 3 Phasenwerte L1, L2 und L3 nicht ausspuckt, sind die entsprechenden Zeilen mit # auskommentiert.
Die MQTT-message, bzw. der
JSON-String, den der mosquitto-Broker auf dem Raspi empfängt und den dann der Paho-Client ausliest,
sieht (im hier beschriebenen Beispiel) so aus:
 - alle 2 Sekunden ein
kurzer String
(z.B.)  {"Time":"2023-02-24T08:56:39","MT175":{"P":156.00}}  

-  und alle 60 Sekunden ein langer String (Intervall einstellbar in Tasmota unter Configuration / Configure Logging / Telemetry period)  
   {"Time":"2023-03-03T18:04:48","MT175":{"
E_in
":10568.7,"E_out":0.0,"P":188.00,"Server_ID":"xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx"}}   ,,,

 

Die Zeilen 89-91 wurden (im hier beschriebenen Beispiel) durch den folgenden Block ersetzt.

Achtung: in Python spielt die Anzahl der Einrück-Leerstellen (indentation) eine wichtige Rolle.
Das p von print(jsonpayload) muss genau unter dem j von jsonpayload (Zeile 88) stehen...

 

         print(jsonpayload)                                                                         #  Kontrollausgabe für debugging

                jsonpayload = dict(jsonpayload)                                        #  wandelt um in ein python-dictionary

                if len(jsonpayload['MT175']) == 4:                                 #  zählt die Anzahl der  key:value - Paare im value von MT175

                    powercurr = float(jsonpayload['MT175']['P'])     #  powercurr ist die Variable für die momentane Leistung in W

                    totalin = float(jsonpayload['MT175']['E_in'])    #  totalin ist die Variable für die aufsummierte Energie in kWh

                    totalout = float(jsonpayload['MT175']['E_out'])    #  totalout ist in venus.OS die Variable für die ???

                else:

                    powercurr = float(jsonpayload['MT175']['P'])          #  kurzer String, MT175 enthält als value nur 1 key:value - Paar

                print(powercurr)                                                                #  Kontrollausgabe für debugging

                print(totalin)                                                                          #  Kontrollausgabe für debugging

                print(totalout)                                                                        #  Kontrollausgabe für debugging

 

Mit dem Einfügen des Blocks verschieben sich natürlich die nachfolgenden Zeilennummern.
powercurr, totalin und totalout werden in  def _update(self)  weiter verarbeitet.

 

Das angepasste Script MQTTtoGridMeter.py muss an der Stelle
/data/mqtttogrid/MQTTtoGridMeter.py
im Dateisystem auf dem Raspi eingefügt werden.

 

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Der Inhalt der Datei /data/rc.local wird mit einem Text-Editor ergänzt zu

ln -s /data/mqtttogrid/service /service/mqtttogrid


#!/bin/bash

bash /data/etc/dbus-serialbattery/reinstall-local.sh

 

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Symbolischer Link:


ln -s
/data/mqtttogrid/service /service/mqtttogrid

d.h., im Ordner /service/ wird ein Link mit Namen mqtttogrid erzeugt.
Dieser Link zeigt auf den Ordner /data/mqtttogrid/service                         
(/service/  und /data befinden sich auf der obersten Ebene, der root-Ebene)

Wenn man also in /service/ auf mqtttogrid klickt, öffnet sich der Ordner /data/mqtttogrid/service !

 

ln steht für link und erzeugt eine Verknüpfung zu einer Datei oder einem Verzeichnis. 
Man kann danach auf eine Datei nicht nur über ihren ursprünglichen Namen bzw. Pfad, sondern auch über den Namen des Links zugreifen.

Die Option -s  steht für  --symbolic  und erzeugt eine symbolische Verknüpfung (anstatt eines Hardlinks).

 

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Offensichtlich müssen die Berechtigungen für Dateien, die von außen auf den Raspi kopiert wurden, NEU gesetzt werden !

 

Wichtig: Berechtigungen für  rc.local bzw. die von außen kopierten Dateien setzen:
In VenusOS einloggen mit ssh root@venus.local oder ssh root@xx.xx.xx.xx   ,,,


chmod 755 /data/rc.local

chmod 755 /data/mqtttogrid/service/run

chmod 744 /data/mqtttogrid/kill_me.sh

 

 ,,,

 

 

Damit wird Hichi-Tasmota vom GUI erkannt:

  

 

Falls Hichi-Tasmota nicht erkannt wird:
Ist der Inhalt von rc.local  korrekt  ???

Erscheint nach dem Booten /service/mqtttogrid  ???

Sind die Berechtigungen für alle 3 Dateien NACH dem kopieren auf den Raspi gesetzt worden ???

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Achtung LAN-IP des Raspi:

Wenn die LAN-IP des Raspi geändert werden soll, muss sie an 4 Stellen geändert werden:
1)         Die MQTT-Broker IP im Tasmota Menu muss den mosquitto auf dem Raspi ansprechen

2)         Im Venus-GUI muss die WiFi-Einstellung "manuell" geändert werden
3)         In der Fritzbox muss die statische  Raspi-IP geändert werden:   xx.xx.xx.xx (20.06.2023)       ,,,

4)         Im Python-Script MQTTtoGridMeter.py Zeile 38 muss die Broker-IP geändert werden.

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[i]  Datenverbindung MQTT


Hichi-Tasmota loggt via WiFi im AP (AccessPoint) "AR-750" im Keller ein.
Der AP "AR-750" ist via Ethernet-Kabel mit der Fritzbox im 2. Stock verbunden.

Somit kann der Hichi-Tasmota MQTT-Daten an den MQTT-Broker im LAN senden.

Die Daten werden im json-Format gesendet, z.B.

tasmota/discovery/MAC/sensors=
{"sn":{"Time":"2022-09-25T08:34:03","MT175":{"E_in":9945.4 , "P":75.00 , "Server_ID":"xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx"}},"ver":1}    ,,,

Keller/E_Verbrauch/SENSOR=

{"Time":"2022-10-09T09:22:13","MT175":{"Zählerstand ":10003.2,"P-aktuell":385.00,"Server_ID":" xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx "}}   ,,,

 

Der MQTT-Broker "mosquitto" ist in VenusOS, (also auf dem Raspi) enthalten und lauscht auf Port 1883.
Er empfängt die MQTT-Daten und sendet diese an "alle", also an VenusOS.
Was der Broker  sendet, kann mit dem PC-Programm MQTT-Explorer überprüft werden.

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[J]  Das Victron Datensystem  (siehe auch Victron D-Bus.doc)


To share values such as voltages, as well as settings and other data, Victron uses D-Bus.
D-bus is for inter process communication.

 

D-Bus ist der "pool", in den alle Prozesse ihre Daten einspeisen und aus dem alle Prozesse ihre Daten beziehen.

Weil die verschiedenen Victron-Produkte intern mit verschiedenen Protokollen arbeiten,
müssen entsprechende Interfaces die Verbindung zum D-Bus herstellen.

D.h., VenusOS steuert das System, indem es über den D-Bus gezielt Datenquellen (bzw. deren Interfaces) anspricht.

Der MultiPlus arbeitet intern mit dem VE.Bus 
(vermutlich ein uraltes tty-Protokoll, langsam, aber für die Zwecke eines Inverters völlig ausreichend)

Das Interface MK3-USB übersetzt von VE.Bus nach USB.
VenusOS liest den entsprechenden USB-Port und macht die Daten VE.Bus-Daten auf dem D-Bus abrufbar.

 

Der Solar-Regler Smart Solar MPPT 150-35  ebenso wie der Smart-Shunt arbeitet mit VE.Direct.
Der FTDI-USB-Konverter übersetzt von VE.Direct nach USB.

VenusOS liest den entsprechenden USB-Port und macht die VE.Direct-Daten auf dem D-Bus abrufbar.

 

Das Daly-BMS arbeitet mit  UART, CAN und RS485
Hier im besprochenen System übersetzt der RS485-USB-Konverter nach USB.

VenusOS liest den entsprechenden USB-Port und macht die BMS-Daten auf dem D-Bus abrufbar.

 

Das GUI liest die Daten vom D-Bus (speist aber selber keine ein)
(Die Bedienung des GUI, also die Touch-Funktion, ist Teil von VenusOS, hat nichts mit dem D-Bus zu tun)


Das VenusOS entscheidet (entsprechend der Einstellungen über das GUI), welche Datenquelle es über den D-Bus abruft.
Z.B. kann es den SoC vom BMS abrufen, statt den vom VE.Bus zu verwenden.

 

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Victron Protocols and Interfaces

Guy Stewart (Victron Community Manager) beantwortet · Jun 28 2019 um 9:20 AM

 

To briefly outline the Communications Protocols and Interfaces used by Victron

# VE.Bus
A proprietary Victron protocol that runs over RJ45 CAT5E/CAT6 which is used to connect VE.Bus inverter/chargers to their accessories (eg Cerbo GX). Also used for daisy chaining multiple VE.Bus inverters/chargers in parallel and 3 phase configurations.

# VE.Can
RJ45 CANbus based network, used by larger products. It's a daisy-chained network connecting multiple devices together over one bus. This is the preferred method of connectivity where available.

# VE.Direct
Simple yet effective single device to another device communication port. Point to point. Limited to 10 meters, but can be extended with a USB adapter and USB extenders.

# Bluetooth Smart
Great for configuring, monitoring and even firmware updating our products from your phone, tablet or laptop without cables.

Bluetooth smart devices are accessed through VictronConnect

# VE.Smart Network   https://www.victronenergy.com/live/victronconnect:ve-smart-networking
A VE.Smart Network is a wireless network which allows a number of bluetooth-enabled Victron products to connect and exchange information. For example use VE.Smart to add remote voltage- and temperature- sensing to your Victron MPPT Solar Chargers.

# WiFi / LAN / Ethernet / USB

all speak for themselves.  available on our GX product range.

 

# Node-Red
A software tool that provides a way to customise control of some Victron Energy products via the GX device.
The aim is to make it easier and faster for developer-level users to create automations.
While working well in hundreds of in-field applications Victron does not provide any direct support. For any questions or help, please use Victron Community Modifications space.

# ModbusTCP
ModbusTCP is a feature on our Venus-devices eg Ekrano GX, and also the Cerbo GX. The industry standard Modbus TCP is a well-known and open communication protocol, used in many PLCs and SCADA systems. The Victron GX device acts as a Modbus-TCP gateway.

Connect it to the Victron products that you want to monitor, and then communicate from your PLC to the Ethernet LAN port on the GX .For example to enable a heat pump when there is excess solar power, or create a fully integrated glass bridge on a yacht. It allows reading information, and writing operational parameters, such as Multi on/off and input current limiter settings. Changing configuration settings, such as battery capacity or float or absorption voltages, is not yet possible.

# MQTT
A protocol often used for internet of things type communication. It powers many Victron services under the hood (such as when doing Remote Firmware updates). It can be used in a similar way as the VRM API.

# NMEA 2000
https://www.victronenergy.com/live/ve.can:nmea-2000:start
It's for boats.

# Modbus RTU (RS485)
For the Energy Meters

# Zigbee
The protocol used to wirelessly connect to the RS485 energy meters.

# LoRaWan
The (Long Range wide area network) module is essentially a radio transmitter which broadcasts data (in this instance information about the status of your Victron installation) to a nearby Internet of Things (IoT) gateway.

This is a special application low power and low data rate network. An adapter allows you to connect VE.Direct Victron equipment, such as your Battery Monitor (BMV); Solar Charger; or Phoenix Inverter, to a limited version of the Victron Remote Management (VRM Portal) portal.

# D-Bus
A low level internal inter-process communications (IPC) layer inside the linux based venus-devices.
All posts on community mentioning D-Bus will be pushed into their own corner: the “modifications space”. There is some developer documentation with details on the D-Bus paths and the type of data available, but in almost all cases it is better to use ModbusTCP, MQTT or NodeRED.

# VRM REST API
Allows web applications access to VRM data.

# Depreciated Interfaces
These are no longer used or supported. They are worthy of mention for completeness.
# VE.net
# SNMP

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VE.Bus

Der MultiPlus (bzw. alle "VE.Bus-Geräte von Victron Energy) kommuniziert mit der "Außenwelt" via "VE.Bus".
Das ist eine Victron-proprietäre Schnittstelle.
Offensichtlich aber eigentlich eine hochohmige (!) RS485-Schnittstelle.
Genaueres dazu unter https://github.com/pv-baxi/esp32ess/tree/main/docs#readme

Die Konfigurierung des MultiPlus erfolgt offensichtlich, in dem man über des VE.Bus Kommandos an den MultiPlus sendet.
Dabei wird das MK2-Protokoll verwendet.
siehe https://www.victronenergy.com/upload/documents/Technical-Information-Interfacing-with-VE-Bus-products-MK2-Protocol-3-14.pdf

Communication parameters

Baud rate:       2400

Parity:             None

Data bits:        8

Stop bits:        1

 

Die Interfaces, die mit dem MK2-Protokoll arbeiten, heißen je nach Ausführung  MK2.2  oder  MK2 USB  oder  MK3 USB

Das Interface Typ MK2 trennt galvanisch.
Das Interface Typ MK3 übersetzt VE.Bus-Signale nach USB.

 

Ein Victron GX-Gerät (mit VenusOS) braucht keine Interfaces, weil es (vermutlich) bereits ein VE.Bus-Interface enthält und somit VenusOS den  VE.Bus ansprechen kann.
Der Raspi (mit VenusOS) braucht dagegen das MK3-Interface, damit die VE.Bus-Signale des MultiPlus nach USB übersetzt werden, so dass das Linux-VenusOS mit dem VE.Bus kommunizieren kann.


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Interface MK3-USB    Übersetzt VE.Bus nach USB

 

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VE.Bus Smart Dongle    

The dongle has the following features and functionalities:

·         The dongle can remotely control the inverter/charger via Bluetooth and the VictronConnect app.
The inverter/charger can be switched to on, off or charger-only and the AC input current limit can be adjusted.

·         The AC and DC parameters, device status, warnings or alarms can be monitored.

·         The dongle can act as a battery temperature and voltage sensor for an inverter/charger and/or for VE.Smart Networking.

 

Before using the dongle, ensure that its firmware, the inverter/charger firmware and the VictronConnect app version are all up to date.

·         Update the inverter/charger to the most recent firmware version.
Note that this needs to be at least firmware version xxxx415 or higher (or version xxxx419 or higher for full functionality).

·         Make sure you are using the most recent version of the VictronConnect app.

·         Update the firmware version of the dongle.
Do this by connecting to it using the VictronConnect app.
On the first connection, the VictronConnect app will likely indicate that the firmware needs to be updated.
To update the dongle, follow the prompts by the VictronConnect app.

·         To perform a manual firmware update or to check if the dongle has the most up-to-date firmware, go to the product settings page via the cog symbol  in the top right-hand corner and then click on the 3-dot   symbol in the top right-hand corner of the setting page and select "product info".

Usage with a GX device

In systems with an inverter/charger and GX device but no other source of temperature and voltage, the data from the dongle will be used by the inverter/charger and the GX device.

In systems with a GX device, where another source of temperature and voltage data, e.g. from a CANbus battery (smart battery), the data from the smart battery will override the data from the dongle. In this scenario, the data from the smart battery is used by the inverter/charger and GX device. The dongle will still provide live information via its VictronConnect interface, but the system will use the data provided by the smart battery.

A GX device has priority over the dongle and should always be able to access all data. When power is applied to the dongle, or after a firmware update, the dongle will start up in background mode. The VE.Bus communication ports will be monitored for 30 seconds. If no GX device is detected, the dongle will switch to primary mode, and all supported data will be available. While switching modes, VictronConnect will temporarily indicate an “unknown” VE.Bus state. The dongle continuously monitors the VE.Bus for GX device activity. It will switch itself to background mode as soon as a GX device is detected or changes to primary mode when a GX is not detected.

The dongle monitors the VE.Bus to check if a GX device is supplying the inverter/charger with battery voltage and temperature data.
It takes around 4 minutes after power-on or a reset before the dongle decides whether or not to transmit the battery voltage and temperature.

Due to restrictions in the VE.Bus communication protocol, only one device can access inverter/charger data at a time.
When connecting with the VictronConnect app to the dongle while a GX device is connected, only the battery temperature and voltage and inverter/charger state are displayed, and the AC voltage, current, and power readings are missing.

   ,,,

Firmware overview

The VictronConnect app version, the dongle firmware version and the inverter/charger firmware version all will dictate the functionality and features of the dongle.

VE.Bus Smart dongle firmware version

Victron Connect version

Minimal VE.Bus firmware version

Feature added

 

4.80

415

Battery voltage sense.

Temperature sense.

1.08

5.36

419

AC input current limit control.

On/off/charger-only control.

VE.Smart Networking.

1.09

5.36

419

Overview page.

Hide the input current limit button when the inverter/charger is off.

1.10

5.42

419

Support for the MultiPlus-II 2x120V split phase models.

1.11

5.45

419

Bug fixes.

1.12

5.70

419

Support for the VE.Bus BMS V2.

 

 

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VEdirect


Der MPPT-Solar-Regler ist über VEdirect - USB mit dem Raspi bzw. VenusOS verbunden:

 

                          

 

Die Spannungsversorgung des Adapters erfolgt über USB.
Der Adapter liefert 2 Spannungen: 5V und 3,3V

 

Die Firma Future Technology Devices International wurde unter ihrem Kürzel FTDI für ihre USB-UART-Interface-Chips bekannt,[3]
Der FTDI-Adapter verbindet eine serielle Schnittstelle vom Typ RS-232 mit einem Universal Serial Bus (USB).

 

UART - Universal Asynchronous Receiver / Transmitterund definiert ein Protokoll für den Austausch von seriellen Daten zwischen zwei Geräten. UART nutzt lediglich drei Drähte zwischen Sender und Empfänger: TXD, RXD, GND

 

Die Daten werden als serieller digitaler Datenstrom übertragen:

1 Start-Bit,
5 bis 8 Datenbits (abhängig von der Anwendung),
1 Parity-Bit (optional) zur Erkennung von Übertragungsfehlern

1 oder 2 Stopp-Bits

Der Sender muss dem Empfänger den Sendetakt NICHT über eine Steuerleitung mitteilen.
Der Empfänger berechnet den Takt des Senders aus dem Takt der Datenleitung und synchronisiert sich mit Hilfe der Start- und Stopbits darauf.
Das Stopp-Bit kann auf das 1,5- oder 2-Fache der normalen Übertragungszeit eines Bits konfiguriert werden.
Das wird als 1,5 bzw. 2 Stopp-Bits bezeichnet und muss sowohl beim Sender als auch beim Empfänger gleich eingestellt werden.
Der Empfänger berechnet den Takt des Senders mit jedem empfangenen Byte neu und synchronisiert sich jedes Mal neu darauf.
Dadurch können auch große Taktdifferenzen zwischen Sender und Empfänger ausgeglichen werden.
Auch kurzfristige Taktschwankungen werden so schnell wieder ausgeglichen.
Daher heißt diese Art der Datenübertragung „asynchron“ und diese Art der Synchronisation „bytesynchron“.

 

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RS485

Für die RS485-Verbindung wird der RS485-USB-Konverter von Daly verwendet: 
Daly-BMS und Raspi sollten keine Masseverbindung haben. Die Masse-Verbindung wird unterbrochen.

Der Adapter von Reichelt machte Probleme: Die Datenverbindung BMS-Raspi war nicht stabil (Ursache unbekannt).

              

 

                                                                Daly-A mit A/D+ und Daly-B mit B/D- verbinden !


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UART

 

Der Pfostenstecker des FTDI-Adapters ist mit dem UART-Port des BMS wie folgt verdrahtet:

 

         

  

 

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Die App VictronConnect

 

Hier wird VictronConnect Windows v.5.90 verwendet (23.05.2023).
                                                                                                             

       ,,,

                                                           Der MultiPlus wird erkannt, weil über UTP mit PC verbunden         
                                                           Der Raspi wird erkannt, weil über WiFi mit LAN verbunden


    
AC - L1 ist noch nicht verbunden                           AC - L1 wird mit dem AC-Netz verbunden, es dauert kurze Zeit, bis sich die Anzeige ändert:   
                                                                                 Der Inverter zieht seine Betriebsleistung 10 W aus dem Netz, die Batterie wird NICHT belastet.

 

 

 

    ,,,

 

      

 

      

 

Das PC-Programm VictronConnect lädt die Firmwareupdates automatisch herunter, wenn es eine Internetverbindung vorfindet.

Beim Verbinden des PC mit dem VE.Bus-Gerät wird die Firmware automatisch aufgespielt.

 

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[L]  Sicherheit

 

Netzausfall

Der Raspi bzw. VenusOS wird aus dem Netz betrieben.
Bei Netzausfall fällt also VenusOS aus.

Als Folge verliert der MPPT seine Netzwerkverbindung zu VenusOS und schaltet auf Error:
DieLadung der Batterie ist gestoppt, bis der Operator eingreift ( Reset des MPPT).

 

Der MultiPlus schaltet bei Unterbrechung der Datenverbindung zu Venus OS auf "Through Pass",
d.h., er liefert keine AC-Leistung bzw. stoppt die Entladung der Batterie.

 

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VE.Smart Networking

 

VE.Smart Networking ist ein drahtloses Bluetooth-Netzwerk zwischen Victron Produkten.

Das Koppeln von zwei oder mehr SmartSolar-Ladegeräten in VE.Smart Networking ermöglicht ein synchronisiertes Laden.

Die Batteriespannungsdaten werden verwendet, um den Spannungsabfall über die Batteriekabel auszugleichen.
Die Batterietemperaturdaten werden zur Einstellung der Ladespannungen verwendet.
Die Batteriestromdaten werden verwendet, um die Einstellung des Schweifstroms verwenden zu können,
da das Solarladegerät anhand des tatsächlichen Batteriestroms besser entscheiden kann, ob die Konstantspannungsphase gestoppt und in die Ausgleichs-/Ladeerhaltungsspannungsphase übergehen soll.

Die Synchronisierung der Ladegeräte funktioniert nach dem Master-Slave-Prinzip.
Es ist wichtig, sicherzustellen, dass alle Ladegeräte, die zum gleichen Netz gehören, über die gleichen Batterieeinstellungen verfügen.

Die "Batterieeinstellungen" sind im Wesentlichen die Parameter für die Ladekennlinie.
Diese Einstellungen werden über die Android-App "VictronConnect" vorgenommen.
Für den ESS-Betrieb ist "synchronisiertes Laden" NICHT erforderlich:
Die MPPTs erhalten über VEdirect die gemeinsamen Lade-Parameter vom BMS.

 

Über Bluetooth verfügen

- VenusOS auf dem Raspberry Pi
- MultiPlus II über VE.Bus Smart Dongle

- SmartSolar MPPT 150-35

 

Angesprochen via Bluetooth werden diese Geräte mit der Smartphone-App  VictronConnect-v5.83-armv7.apk

Bei der Erstverbindung der App mit den Geräten wird ein Firmware-Update verlangt.

Dieses Update wird ausgeführt, OHNE dass die App verbindung mit dem Internet hat !
à die Firmwareupdates sind bereits in der App enthalten.

à Es ist sinnvoll, die neueste App-Version zu verwenden !

 

Das VE.Bus Smart Dongle über VictronConnect-v5.83-armv7.apk  mit aktueller Firmware v1.13 versorgt:

          

             

                       ,,,

 

 

 

wird zunächst NICHT ausgeführt !

 

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VE.Smart Networking mit VE.Bus Smart Dongle

The dongle supports VE.Smart Networking.
When the dongle is part of VE.Smart Networking it can transmit battery temperature and battery voltage data to the network.
To add or set up VE.Smart Networking, navigate to the VictronConnect dongle settings page by clicking the cog symbol in the top right-hand corner. On the settings page select "VE.Smart Networking".
You have two choices: create a new network or join an existing one.
When the dongle is part of VE.Smart Networking, this is indicated by a  symbol on the dongle VictronConnect overview page.
See the orange circle in the image below on the right. When clicking on the symbol, you can check if the dongle is transmitting to the network and what type of data it is transmitting.

   ,,,

Note: For more information on VE.Smart Networking also see the VE.Smart Networking manual.

When the dongle is connected to an inverter/charger and the inverter/charger has been switched on via its main power switch, it takes a bit of time before the dongle detects the inverter/charger. It is initially listed in the VictronConnect device list as a VE.Bus Smart dongle. Once the detection is complete, it will be listed as an inverter/charger. Note that it might be necessary to refresh the device list before the dongle is listed as an inverter/charger.

When the dongle is not connected to an inverter/charger, it is listed as a VE.Bus Smart Dongle. The dongle can be used without being connected to an inverter/charger. In this scenario, it operates as a voltage and temperature sensor and can be used for battery monitoring in VE.Smart Networking.

    ,,,

The dongle can operate as a primary and as a background information source.
It will assume either role automatically depending on whether a GX device is connected to the inverter/charger.

3.1. LED Status codes

Blue LED

Red LED

Bluetooth connection State

Dongle state

Slow blinking

Off

Not connected

The dongle is operational and ready to connect to the VictronConnect app.

On

Off

Connected

The dongle is operational and is connected to the VictronConnect app.

Off

Off

Not connected

The dongle is not operational. Probably because it is not powered, check the fuse or the wires between the dongle and the battery connection.

Fast blinking (alternating)

Fast blinking (alternating)

Not connected

Firmware update.

On

Slow blinking

Connected

Firmware update.

On

Fast blinking

Uploading

Firmware update.

Fast blinking

Off

Programming

Firmware update.

On

On

Disabled

The dongle is not functional (hardware error). The dongle is not visible in the VictronConnect app and will not transmit battery temperature and voltage to the inverter/charger.

The dongle can control and monitor the inverter/charger via the VictronConnect app.

The "overview" page contains the following:

1.      The inverter/charger can be turned on, off or set to charger-only mode via the switch symbol as indicated in the below image.

2.      The AC input limit of the inverter/charger can be adjusted via the dial symbol as indicated in the below image.

3.      Battery voltage, current and temperature are shown.

4.      The device status is shown.

More detailed inverter/charger information can be seen on the "detailed" page.

 ,,,

Note that if a Digital Multi Contol panel (DMC) is connected to the same system as the dongle, the DMC will override the on/off/charger-only and current limit control features of the dongle. The dongle can only monitor the battery and inverter/charger parameters and act as a temperature and voltage sensor but cannot control the inverter/charger.

The dongle measures the battery temperature and voltage:

·         The battery temperature measurement allows the inverter/charger, or charge sources that are connected to VE.Smart Networking, to adjust the charge voltage to compensate for battery temperature.

·         The battery voltage measurement allows the inverter/charger, or charge sources that are connected to VE.Smart Networking, to adjust the charge voltage to compensate for cable voltage losses that can occur during charging.

For more information about temperature and voltage compensation, see the inverter/charger manual.

Note that the inverter/charger does not use the dongle temperature and voltage measurements if the inverter/charger is connected to a GX device and a CANbus battery (smart battery). The data from the smart battery will override the data from the dongle.

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Mit Filezilla in VenusOS (auf dem Raspi) einloggen

 

Um sich zu überzeugen, dass VenusOS Daly-BMS unterstützt, kann man mit Filezilla in VenusOS (auf dem Raspi) einloggen: 
sftp://xx.xx.xx.xx    root   Passwort    Port 22     ,,,
       
Raspi-IP im LAN
 ,,,

Im Ordner  /data/etc/dbus-serialbattery  gibt es den Ordner /bms

Darin u.a.  daly.py   à  Daly-BMS wird in VenusOS v3.01 unterstützt!

 

/data/etc/dbus-serialbattery/bms/daly.py

/data/etc/dbus-serialbattery/utils.py

 

Die Datei /data /rc.local   enthält folgenden Text:

#!/bin/bash

bash /data/etc/dbus-serialbattery/reinstall-local.sh



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Kabelquerschnitt

 

Draht-Länge 

Widerstand    à      à  spezifischer Widerstand   à   spezifischer Leitwert 

               

 

à  mit  ist die Querschnittsfläche        à 

                                                                      à

   Spannungsabfall längs des Drahtes      mit    und 
                                In der Regel muss dieser Wert verdoppelt werden für die Hin- und Rückleitung.

 

MPPT-Solar-Regler-Eingang    rot / schwarz            4 mm2                 

MPPT-Solar-Regler-Ausgang   braun / blau            10 mm2                      XBK-VDE-HAR-H07V-k  

 

 

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3 Panels mit 380 Wp ergeben                        1140 Wp 
Panel-Gesamtspannung ca. 110 V                           

Imax = 1140 VA / 110 V =                           10,36 A 

 

Leitung von den Panels zum MPPT:

  à     =  2,26 mm                       pro Meter !

 

  à  =  1,78 mm                  pro 30cm !

 

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Input Multplus II
maximal 2,5 kW / 51,2 V   à    48,8 A
Verbindungsleitung Länge ca. 1m 

 

   à    

 

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

 

Standard Kabelquerschnitte

 

Querschnitt (mm²) 

1,5mm²

2,5mm²

4,0mm²

6,0mm²

10,0mm²

16,0mm²

25,0mm²

35,0mm²

50,0mm²

70,0mm²

95,0mm²

Litzen Anzahl

21

35

56

84

80

203

322

455

637

912

684

max. Amp.

21

29

39

50

70

110

170

240

345

485

500

Durchmesser mit Mantel

2,4mm

3,0mm

3,7mm

4,3mm

6,0mm

8,3mm

10,1mm

11,8mm

13,3mm

15,5mm

17,9mm

 

Ohmscher Widerstand (Spezifischer Widerstand)
bei einer Temperatur von 20°C:

Material

Widerstand p [Ω • mm² / m]

Leitwert

Silber

0,0165

60,6

Kupfer

0,01786

55,99

Aluminium

0,02857

35,0

Gold

0,023

43,478

Eisen

0,098

10,2

Messing

0,07

14,3

Konstantan

0,49

2,04

Quecksilber

0,958

1,0438

Chromnickel

1,12

0,8928

Kohle

40-100 (variiert je nach Verpressung und Körnung)

0,25 - 0,01

Widerstände sind temperaturabhängig.
Bei Schwankungen der Umgebungstemperatur schwankt der Wert des Widerstands.
Der Wert des Widerstands ändert sich bei den meisten Leitern pro °C um 0,4%.

**********************************************************************************************************************

Die Datei  /data/etc/dbus-serialbattery/config.default.ini  (auf dem Raspi) enthält die Grundeinstellung aller Parameter:

config.default.ini     Original

 

[DEFAULT]

 

; --------- Battery Current limits ---------

MAX_BATTERY_CHARGE_CURRENT    = 50.0

MAX_BATTERY_DISCHARGE_CURRENT = 60.0

 

; --------- Cell Voltages ---------

; Description: Cell min/max voltages which are used to calculate the min/max battery voltage

; Example: 16 cells * 3.45V/cell = 55.2V max charge voltage. 16 cells * 2.90V = 46.4V min discharge voltage

MIN_CELL_VOLTAGE   = 2.900

; Max voltage can seen as absorption voltage

MAX_CELL_VOLTAGE   = 3.450

FLOAT_CELL_VOLTAGE = 3.375

 

; --------- Bluetooth BMS ---------

; Description: List the Bluetooth BMS here that you want to install

; -- Available Bluetooth BMS:

; Jkbms_Ble, LltJbd_Ble

; Example:

;     1 BMS: Jkbms_Ble C8:47:8C:00:00:00

;     3 BMS: Jkbms_Ble C8:47:8C:00:00:00, Jkbms_Ble C8:47:8C:00:00:11, Jkbms_Ble C8:47:8C:00:00:22

BLUETOOTH_BMS =

 

; --------- BMS disconnect behaviour ---------

; Description: Block charge and discharge when the communication to the BMS is lost. If you are removing the

;              BMS on purpose, then you have to restart the driver/system to reset the block.

; False: Charge and discharge is not blocked on BMS communication loss

; True: Charge and discharge is blocked on BMS communication loss, it's unblocked when connection is established

;       again or the driver/system is restarted

BLOCK_ON_DISCONNECT = False

 

; --------- Charge mode ---------

; Choose the mode for voltage / current limitations (True / False)

; False is a step mode: This is the default with limitations on hard boundary steps

; True is a linear mode:

;     For CCL and DCL the values between the steps are calculated for smoother values (by WaldemarFech)

;     For CVL max battery voltage is calculated dynamically in order that the max cell voltage is not exceeded

LINEAR_LIMITATION_ENABLE = True

; CCL  Charge Current Limitation
; DCL  Discharge Current Limitation
; CVL  Charge Voltage Limitation

; Specify in seconds how often the linear values should be recalculated

LINEAR_RECALCULATION_EVERY = 60

; Specify in percent when the linear values should be recalculated immediately

; Example: 5 for a immediate change, when the value changes by more than 5%

LINEAR_RECALCULATION_ON_PERC_CHANGE = 5

 

 

; --------- Charge Voltage limitation (affecting CVL) ---------

; Description: Limit max charging voltage (MAX_CELL_VOLTAGE * cell count), switch from max voltage to float

;              voltage (FLOAT_CELL_VOLTAGE * cell count) and back

;     False: Max charging voltage is always kept

;     True: Max charging voltage is reduced based on charge mode

;         Step mode: After max voltage is reached for MAX_VOLTAGE_TIME_SEC it switches to float voltage. After

;                    SoC is below SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT it switches back to max voltage.

;         Linear mode: After max voltage is reachend and cell voltage difference is smaller or equal to

;                      CELL_VOLTAGE_DIFF_KEEP_MAX_VOLTAGE_UNTIL it switches to float voltage after 300 (fixed)

;                      additional seconds.

;                      After cell voltage difference is greater or equal to CELL_VOLTAGE_DIFF_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT

;                      OR

;                      SoC is below SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT

;                      it switches back to max voltage.

; Example: The battery reached max voltage of 55.2V and hold it for 900 seconds, the the CVL is switched to

;          float voltage of 53.6V to don't stress the batteries. Allow max voltage of 55.2V again, if SoC is

;          once below 90%

;          OR

;          The battery reached max voltage of 55.2V and the max cell difference is 0.010V, then switch to float

;          voltage of 53.6V after 300 additional seconds to don't stress the batteries. Allow max voltage of

;          55.2V again if max cell difference is above 0.080V or SoC below 90%.

; Charge voltage control management enable (True/False).

CVCM_ENABLE = True

 

; -- CVL reset based on cell voltage diff (linear mode)

; Specify cell voltage diff where CVL limit is kept until diff is equal or lower

CELL_VOLTAGE_DIFF_KEEP_MAX_VOLTAGE_UNTIL = 0.010

; Specify cell voltage diff where CVL limit is reset to max voltage, if value get above

; the cells are considered as imbalanced, if the cell diff exceeds 5% of the nominal cell voltage

; e.g. 3.2 V * 5 / 100 = 0.160 V

CELL_VOLTAGE_DIFF_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT = 0.080

 

; -- CVL reset based on SoC option (step mode)

; Specify how long the max voltage should be kept, if reached then switch to float voltage

MAX_VOLTAGE_TIME_SEC = 900

; Specify SoC where CVL limit is reset to max voltage, if value gets below

SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT = 90

 

 

; --------- Cell Voltage Current limitation (affecting CCL/DCL) ---------

; Description: Maximal charge / discharge current will be in-/decreased depending on min and max cell voltages

; Example: 18 cells * 3.55V/cell = 63.9V max charge voltage

;          18 cells * 2.70V/cell = 48.6V min discharge voltage

;          But in reality not all cells reach the same voltage at the same time. The (dis)charge current

;          will be (in-/)decreased, if even ONE SINGLE BATTERY CELL reaches the limits

 

; Charge current control management referring to cell-voltage enable (True/False).

CCCM_CV_ENABLE = True

; Discharge current control management referring to cell-voltage enable (True/False).

DCCM_CV_ENABLE = True

 

; Set steps to reduce battery current

; The current will be changed linear between those steps if LINEAR_LIMITATION_ENABLE is set to True

CELL_VOLTAGES_WHILE_CHARGING   = 3.55, 3.50, 3.45, 3.30

MAX_CHARGE_CURRENT_CV_FRACTION =    0, 0.05,  0.5,    1

 

CELL_VOLTAGES_WHILE_DISCHARGING   = 2.70, 2.80, 2.90, 3.10

MAX_DISCHARGE_CURRENT_CV_FRACTION =    0,  0.1,  0.5,    1

 

 

; --------- Temperature limitation (affecting CCL/DCL) ---------

; Description: Maximal charge / discharge current will be in-/decreased depending on temperature

; Example: The temperature limit will be monitored to control the currents. If there are two temperature senors,

;          then the worst case will be calculated and the more secure lower current will be set.

; Charge current control management referring to temperature enable (True/False).

CCCM_T_ENABLE = True

; Charge current control management referring to temperature enable (True/False).

DCCM_T_ENABLE = True

 

; Set steps to reduce battery current

; The current will be changed linear between those steps if LINEAR_LIMITATION_ENABLE is set to True

TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_CHARGING = 0,   2,   5,  10,  15, 20, 35,  40, 55

MAX_CHARGE_CURRENT_T_FRACTION     = 0, 0.1, 0.2, 0.4, 0.8,  1,  1, 0.4,  0

 

TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_DISCHARGING = -20,   0,   5,  10, 15, 45, 55

MAX_DISCHARGE_CURRENT_T_FRACTION     =   0, 0.2, 0.3, 0.4,  1,  1,  0

 

 

; --------- SOC limitation (affecting CCL/DCL) ---------

; Description: Maximal charge / discharge current will be increased / decreased depending on State of Charge,

;              see CC_SOC_LIMIT1 etc.

; Example: The SoC limit will be monitored to control the currents.

; Charge current control management enable (True/False).

CCCM_SOC_ENABLE = True

; Discharge current control management enable (True/False).

DCCM_SOC_ENABLE = True

 

; Charge current soc limits

CC_SOC_LIMIT1 = 98

CC_SOC_LIMIT2 = 95

CC_SOC_LIMIT3 = 91

 

; Charge current limits

CC_CURRENT_LIMIT1_FRACTION = 0.1

CC_CURRENT_LIMIT2_FRACTION = 0.3

CC_CURRENT_LIMIT3_FRACTION = 0.5

 

; Discharge current soc limits

DC_SOC_LIMIT1 = 10

DC_SOC_LIMIT2 = 20

DC_SOC_LIMIT3 = 30

 

; Discharge current limits

DC_CURRENT_LIMIT1_FRACTION = 0.1

DC_CURRENT_LIMIT2_FRACTION = 0.3

DC_CURRENT_LIMIT3_FRACTION = 0.5

 

 

; --------- Time-To-Go ---------

; Description: Calculates the time to go shown in the GUI

;              Recalculation is done based on TIME_TO_SOC_RECALCULATE_EVERY

TIME_TO_GO_ENABLE = True

 

; --------- Time-To-Soc ---------

; Description: Calculates the time to a specific SoC

; Example: TIME_TO_SOC_POINTS = 50, 25, 15, 0

;          6h 24m remaining until 50% SoC

;          17h 36m remaining until 25% SoC

;          22h 5m remaining until 15% SoC

;          28h 48m remaining until 0% SoC

; Set of SoC percentages to report on dbus and MQTT. The more you specify the more it will impact system performance.

; [Valid values 0-100, comma separated list. More that 20 intervals are not recommended]

; Example: TIME_TO_SOC_POINTS = 100, 95, 90, 85, 75, 50, 25, 20, 10, 0

; Leave empty to disable

TIME_TO_SOC_POINTS =

; Specify TimeToSoc value type [Valid values 1, 2, 3]

; 1 Seconds

; 2 Time string <days>d <hours>h <minutes>m <seconds>s

; 3 Both seconds and time string "<seconds> [<days>d <hours>h <minutes>m <seconds>s]"

TIME_TO_SOC_VALUE_TYPE = 1

; Specify in seconds how often the TimeToSoc should be recalculated

; Minimum are 5 seconds to prevent CPU overload

TIME_TO_SOC_RECALCULATE_EVERY = 60

; Include TimeToSoC points when moving away from the SoC point [Valid values True, False]

; These will be as negative time. Disabling this improves performance slightly

TIME_TO_SOC_INC_FROM = False

 

 

; --------- Additional settings ---------

; Specify only one BMS type to load else leave empty to try to load all available

; -- Available BMS:

; Daly, Ecs, HeltecModbus, HLPdataBMS4S, Jkbms, Lifepower, LltJbd, Renogy, Seplos

; -- Available BMS, but disabled by default:

; https://louisvdw.github.io/dbus-serialbattery/general/install#how-to-enable-a-disabled-bms

; Ant, MNB, Sinowealth

BMS_TYPE =

 

; Publish the config settings to the dbus path "/Info/Config/"

PUBLISH_CONFIG_VALUES = 1

 

; Select the format of cell data presented on dbus [Valid values 0,1,2,3]

; 0 Do not publish all the cells (only the min/max cell data as used by the default GX)

; 1 Format: /Voltages/Cell (also available for display on Remote Console)

; 2 Format: /Cell/#/Volts

; 3 Both formats 1 and 2

BATTERY_CELL_DATA_FORMAT = 1

 

; Simulate Midpoint graph (True/False).

MIDPOINT_ENABLE = False

 

 

; Battery temperature

; Specify how the battery temperature is assembled

; 0 Get mean of temperature sensor 1 to sensor 4

; 1 Get only temperature from temperature sensor 1

; 2 Get only temperature from temperature sensor 2

; 3 Get only temperature from temperature sensor 3

; 4 Get only temperature from temperature sensor 4

TEMP_BATTERY = 0

 

; Temperature sensor 1 name

TEMP_1_NAME = Temp 1

 

; Temperature sensor 2 name

TEMP_2_NAME = Temp 2

 

; Temperature sensor 2 name

TEMP_3_NAME = Temp 3

 

; Temperature sensor 2 name

TEMP_4_NAME = Temp 4

 

 

; --------- BMS specific settings ---------

 

; -- LltJbd settings

; SoC low levels

; NOTE: SOC_LOW_WARNING is also used to calculate the Time-To-Go even if you are not using a LltJbd BMS

SOC_LOW_WARNING = 20

SOC_LOW_ALARM   = 10

 

; -- Daly settings

; Battery capacity (amps), if the BMS does not support reading it

BATTERY_CAPACITY = 50

; Invert Battery Current. Default non-inverted. Set to -1 to invert

INVERT_CURRENT_MEASUREMENT = 1

 

; -- ESC GreenMeter and Lipro device settings

GREENMETER_ADDRESS  = 1

LIPRO_START_ADDRESS = 2

LIPRO_END_ADDRESS   = 4

LIPRO_CELL_COUNT = 15

 

; -- HeltecModbus (Heltec SmartBMS/YYBMS) settings

; Set the Modbus addresses from the adapters

; Separate each address to check by a comma like: 1, 2, 3, ...

; factory default address will be 1

HELTEC_MODBUS_ADDR = 1

 

 

; --------- Battery monitor specific settings ---------

; If you are using a SmartShunt or something else as a battery monitor, the battery voltage reported

; from the BMS and SmartShunt could differ. This causes, that the driver never goapplies the float voltage,

; since max voltage is never reached.

; Example:

;     cell count: 16

;     MAX_CELL_VOLTAGE = 3.45

;     max voltage calculated = 16 * 3.45 = 55.20

;     CVL is set to 55.20 and the battery is now charged until the SmartShunt measures 55.20 V. The BMS

;     now measures 55.05 V since there is a voltage drop of 0.15 V. Since the dbus-serialbattery measures

;     55.05 V the max voltage is never reached for the driver and max voltage is kept forever.

;     Set VOLTAGE_DROP to 0.15

VOLTAGE_DROP = 0.00

 

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Der wichtigste Lade-Parameter ist  die Lade-Spannungs-Begrenzung  CVL, die zwischen "Konstant-Ladespannung"
und  "Erhaltungs - Zellspannung" wechselt.

Die Ladestrom-Begrenzung CCL wird durch den Treiber mit 50 A festgelegt.
(ist im hier beschriebenen Beispiel aber nicht nötig, weil die Solar-Regler maximal 44A liefern können).

Die Entladestrom-Begrenzung DCL wird durch den Treiber mit 60 A festgelegt.

 

Die maximale Zellendifferenz-Spannung ist die Differenz zwischen der größten und der kleinsten Zellenspannung.

Der Lade- Entlade-Algorithmus geht davon aus, dass im "Wohlfühlbereich" die maximale Zellendifferenz-Spannung klein ist.

Beim Aufladen laufen die Zellen auseinander, die maximale Zellendifferenz-Spannung steigt.

 

Als Lade-Modus wird (hier im Beispiel) der "Linear-Mode" gewählt.

 

 

 

config.default.ini  erklärt

 

Der Treiber benutzt
velib_python which is pre-installed on Venus-OS Devices under
/opt/victronenergy/dbus-systemcalc-py/ext/velib_python.

 

Auf eine Unterbrechung der Datenverbindung zwischen BMS und VenusOS kann auf 2 verschiedene Weisen reagiert werden:

- BLOCK_ON_DISCONNECT = False                 das BMS blockiert NICHT die Ladung der Batterie (durch den Solar-Regler).

- BLOCK_ON_DISCONNECT = True                 das BMS blockiert die Ladung der Batterie (durch den Solar-Regler).

                                                                                 

Den folgenden Begriffen sind die folgenden Variablen-Namen zugeordnet:

"maximaler Ladestrom"                                             MAX_BATTERY_CHARGE_CURRENT            = 50 A

"maximaler Ent-Ladestrom"                                      MAX_BATTERY_DISCHARGE_CURRENT      = 60 A

"minimale Zellspannung"                                           MIN_CELL_VOLTAGE                                         = 2.9 V

"maximale Zellspannung"                                          MAX_CELL_VOLTAGE                                       = 3.45   

"Konstant-Ladespannung"                        absorption       16 x  MAX_CELL_VOLTAGE                              = 55,2 V         =   "max charging voltage"
"Erhaltungs - Zellspannung"                                     FLOAT_CELL_VOLTAGE                                                = 3.375

"Erhaltungs - Ladespannung"       float                16 x  FLOAT_CELL_VOLTAGE                           = 54,0 V  

 

Die CVL  Charge Voltage Limitation  wechselt zwischen "absorption" = "Konstant-Ladespannung" = 55,2 V 
und "float" =  "Erhaltungs - Zellspannung" = 54,0 V  ,

abhängig vom Lade-/Entlademodus bzw. von Zellendifferenz-Spannung und SoC (wobei der SoC nicht besonders genau sein muss),


Die "Konstant-Ladespannung" wird jeweils für die (konfigurierbare) Zeitspanne MAX_VOLTAGE_TIME_SEC  gehalten.

 

CCL (Charge Current Limitation)  und  DCL (Discharge Current Limitation) sind die vom Lade-/Entlademodus geteuerten Strom-Begrenzungen.

 

Der Lade-/Entlademodus steuert CVL, CCL und  DCL.

           

Es gibt 2 Lade-/Entlade-modi:

"Linear mode"                      LINEAR_LIMITATION_ENABLE = True
"Step mode"   (default)          LINEAR_LIMITATION_ENABLE = false         

           

Ladung / Entladung im "Step mode"
Es werden feste Schwellwerte verwendet.

Wenn die Spannung die "Konstant-Ladespannung"  55,2V erreicht, wird diese für die Zeitspanne MAX_VOLTAGE_TIME_SEC  gehalten.

Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird von  "Konstant-Ladespannung" = 55,2 V auf  "Erhaltungs - Ladespannung" = 54V  abgesenkt.

Während dieser Zeitspanne kann es passieren, dass einzelne Zellen bereits über 3,45V liegen, andere noch darunter, in der Summe aber 55,2V eingehalten wird. Gefährlich für einzelne Zellen...

 

Während die "Erhaltungs - Ladespannung" = 54V  anliegt, wird evtl. die Batterie entladen (Entladestrom oder Selbstentladung), der SoC sinkt.

Wenn der SoC unter den Minimalwert  SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT  sinkt, wird zurück auf  die "Konstant-Ladespannung" geschaltet.

 

Die CVL-Schwellen für den Step-Mode werden wie folgt definiert:

MAX_VOLTAGE_TIME_SEC = 900

SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT = 90

 

 

Im "Linear mode" werden verschiedene Parameter variabel berechnet:

Für CVL die "max battery voltage" = "max charging voltage" = "Konstant-Ladespannung" = " absorption - Voltage"

Für CCL und DCL die Stromwerte zwischen den Stufen.

 

; Specify in seconds how often the linear values should be recalculated

LINEAR_RECALCULATION_EVERY = 60

; Specify in percent when the linear values should be recalculated immediately

; Example: 5 for a immediate change, when the value changes by more than 5%

LINEAR_RECALCULATION_ON_PERC_CHANGE = 5

 

 

Ladung / Entladung im "Linear mode"

Wenn bei bulk-Ladung die "Konstant-Ladespannung"  16 x 3,45 V = 55,2V erreicht wird,

UND
Wenn die Zell-Differenz-Spannung  < =  CELL_VOLTAGE_DIFF_KEEP_MAX_VOLTAGE_UNTIL ist,

( Hier liegt vermutlich in der Original-Treiber-Beschreibung ein Fehler vor:
Im "Wohlfühlbereich" der Zellen, also zwischen 2,9V und 3,45V  sind die Zellen relativ gut ausgeglichen,
maximale Zell-Differenzspannung z.B. ca. 0,02V.
Ab ca. 3,45V (oder auch schon davor) können die Zellen auseinander laufen, d.h., die maximale Zell-Differenzspannung STEIGT.
D.h., wenn beim Laden die maximale Zell-Differenzspannung von 0,02V überschritten wird, sollte auf Float
bzw. 16 x 3,375V = 54V  zurück geschaltet werden.
Es sollte also heißen  "greater" bzw.
Zell-Differenz-Spannung 
> =  CELL_VOLTAGE_DIFF_KEEP_MAX_VOLTAGE_UNTIL )

wird nach 300sec (fester Wert) auf   "Erhaltungs - Ladespannung"  16 x 3,375V = 54V  reduziert.

 

Die Spannung steigt im float-Betrieb NICHT weiter.

Bei Entladung sinkt der SoC.
Die Zellenspannungen beginnen, auseinander zu laufen, die maximale Zellen-Differenzspannung steigt.

 

Wenn die Zellen-Differenzspannung  > =  der Schwelle   CELL_VOLTAGE_DIFF_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT ist,

ODER
Wenn der SoC unter die Schwelle  SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT  sinkt,

 

wird auf   "Konstant-Ladespannung"  16 x 3,45 V = 55,2V  erhöht.

 

Example "Linear mode":
The battery reaches max voltage of 55.2V and holds it for MAX_VOLTAGE_TIME_SEC = 900 seconds.
Then the the CVL is reduced to float voltage of 53.6V to don't stress the batteries.
If SoC is once below 90%  rise voltage to max 55.2V again,

OR

The battery reached max voltage of 55.2V and the max cell difference is 0.010V,
then switch to float voltage of 53.6V after 300 additional seconds to don't stress the batteries.
Allow max voltage of  55.2V again if max cell difference is above 0.080V or SoC below 90%.

 

 

Die CVL-Schwellen für den Linear-Mode werden wie folgt definiert:

Specify cell voltage diff where CVL limit is kept until diff is equal or lower

CELL_VOLTAGE_DIFF_KEEP_MAX_VOLTAGE_UNTIL = 0.010

Specify cell voltage diff where CVL limit is reset to max voltage,
if value get above the cells are considered as imbalanced, if the cell diff exceeds 5% of the nominal cell voltage

e.g. 3.2 V * 5 / 100 = 0.160 V

CELL_VOLTAGE_DIFF_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT = 0.080

 

; Charge voltage control management enable (True/False).

CVCM_ENABLE = True

 

 

CCL  Charge Current Limitation                           
DCL  Discharge Current Limitation

 

 

; Cell Voltage Current limitation (affecting CCL/DCL)

; Maximal charge / discharge current will be in-/decreased depending on min and max cell voltages

; Example: 18 cells * 3.55V/cell = 63.9V max charge voltage

;          18 cells * 2.70V/cell = 48.6V min discharge voltage

;          But in reality not all cells reach the same voltage at the same time.
;          The (dis)charge current will be (in-/)decreased, if even ONE SINGLE BATTERY CELL reaches the limits

; Charge current control management referring to cell-voltage enable (True/False).

CCCM_CV_ENABLE = True

; Discharge current control management referring to cell-voltage enable (True/False).

DCCM_CV_ENABLE = True

 

; Set steps to reduce battery current

; The current will be changed linear between those steps in "Linear mode"

CELL_VOLTAGES_WHILE_CHARGING   = 3.55, 3.50, 3.45, 3.30

MAX_CHARGE_CURRENT_CV_FRACTION =    0, 0.05,  0.5,    1

 

CELL_VOLTAGES_WHILE_DISCHARGING   = 2.70, 2.80, 2.90, 3.10

MAX_DISCHARGE_CURRENT_CV_FRACTION =    0,  0.1,  0.5,    1

 

 

; --------- Temperature limitation (affecting CCL/DCL) ---------

; Description: Maximal charge / discharge current will be in-/decreased depending on temperature

; Example: The temperature limit will be monitored to control the currents. If there are two temperature senors,

;          then the worst case will be calculated and the more secure lower current will be set.

; Charge current control management referring to temperature enable (True/False).

CCCM_T_ENABLE = True

; Charge current control management referring to temperature enable (True/False).

DCCM_T_ENABLE = True

 

; Set steps to reduce battery current

; The current will be changed linear between those steps if LINEAR_LIMITATION_ENABLE is set to True

TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_CHARGING = 0,   2,   5,  10,  15, 20, 35,  40, 55

MAX_CHARGE_CURRENT_T_FRACTION     = 0, 0.1, 0.2, 0.4, 0.8,  1,  1, 0.4,  0

 

TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_DISCHARGING = -20,   0,   5,  10, 15, 45, 55

MAX_DISCHARGE_CURRENT_T_FRACTION     =   0, 0.2, 0.3, 0.4,  1,  1,  0

 

 

; --------- SOC limitation (affecting CCL/DCL) ---------

; Maximal charge / discharge current will be increased / decreased depending on State of Charge,

;              see CC_SOC_LIMIT1 etc.

; Example: The SoC limit will be monitored to control the currents.

; Charge current control management enable (True/False).

CCCM_SOC_ENABLE = True

; Discharge current control management enable (True/False).

DCCM_SOC_ENABLE = True

 

; Charge current soc limits

CC_SOC_LIMIT1 = 98

CC_SOC_LIMIT2 = 95

CC_SOC_LIMIT3 = 91

 

; Charge current limits

CC_CURRENT_LIMIT1_FRACTION = 0.1

CC_CURRENT_LIMIT2_FRACTION = 0.3

CC_CURRENT_LIMIT3_FRACTION = 0.5

 

; Discharge current soc limits

DC_SOC_LIMIT1 = 10

DC_SOC_LIMIT2 = 20

DC_SOC_LIMIT3 = 30

 

; Discharge current limits

DC_CURRENT_LIMIT1_FRACTION = 0.1

DC_CURRENT_LIMIT2_FRACTION = 0.3

DC_CURRENT_LIMIT3_FRACTION = 0.5

 

 

; --------- Time-To-Go ---------

; Description: Calculates the time to go shown in the GUI

;              Recalculation is done based on TIME_TO_SOC_RECALCULATE_EVERY

TIME_TO_GO_ENABLE = True

 

; --------- Time-To-Soc ---------

; Description: Calculates the time to a specific SoC

; Example: TIME_TO_SOC_POINTS = 50, 25, 15, 0

;          6h 24m remaining until 50% SoC

;          17h 36m remaining until 25% SoC

;          22h 5m remaining until 15% SoC

;          28h 48m remaining until 0% SoC

; Set of SoC percentages to report on dbus and MQTT. The more you specify the more it will impact system performance.

; [Valid values 0-100, comma separated list. More that 20 intervals are not recommended]

; Example: TIME_TO_SOC_POINTS = 100, 95, 90, 85, 75, 50, 25, 20, 10, 0

; Leave empty to disable

TIME_TO_SOC_POINTS =

; Specify TimeToSoc value type [Valid values 1, 2, 3]

; 1 Seconds

; 2 Time string <days>d <hours>h <minutes>m <seconds>s

; 3 Both seconds and time string "<seconds> [<days>d <hours>h <minutes>m <seconds>s]"

TIME_TO_SOC_VALUE_TYPE = 1

; Specify in seconds how often the TimeToSoc should be recalculated

; Minimum are 5 seconds to prevent CPU overload

TIME_TO_SOC_RECALCULATE_EVERY = 60

; Include TimeToSoC points when moving away from the SoC point [Valid values True, False]

; These will be as negative time. Disabling this improves performance slightly

TIME_TO_SOC_INC_FROM = False

 

 

; --------- Additional settings ---------

; Specify only one BMS type to load else leave empty to try to load all available

; -- Available BMS:

; Daly, Ecs, HeltecModbus, HLPdataBMS4S, Jkbms, Lifepower, LltJbd, Renogy, Seplos

; -- Available BMS, but disabled by default:

; https://louisvdw.github.io/dbus-serialbattery/general/install#how-to-enable-a-disabled-bms

; Ant, MNB, Sinowealth

BMS_TYPE =

 

; Publish the config settings to the dbus path "/Info/Config/"

PUBLISH_CONFIG_VALUES = 1

 

; Select the format of cell data presented on dbus [Valid values 0,1,2,3]

; 0 Do not publish all the cells (only the min/max cell data as used by the default GX)

; 1 Format: /Voltages/Cell (also available for display on Remote Console)

; 2 Format: /Cell/#/Volts

; 3 Both formats 1 and 2

BATTERY_CELL_DATA_FORMAT = 1

 

; Simulate Midpoint graph (True/False).

MIDPOINT_ENABLE = False

 

 

; Battery temperature

; Specify how the battery temperature is assembled

; 0 Get mean of temperature sensor 1 to sensor 4

; 1 Get only temperature from temperature sensor 1

; 2 Get only temperature from temperature sensor 2

; 3 Get only temperature from temperature sensor 3

; 4 Get only temperature from temperature sensor 4

TEMP_BATTERY = 0

 

; Temperature sensor 1 name

TEMP_1_NAME = Temp 1

 

; Temperature sensor 2 name

TEMP_2_NAME = Temp 2

 

; Temperature sensor 2 name

TEMP_3_NAME = Temp 3

 

; Temperature sensor 2 name

TEMP_4_NAME = Temp 4

 

 

; --------- BMS specific settings ---------

 

; -- LltJbd settings

; SoC low levels

; NOTE: SOC_LOW_WARNING is also used to calculate the Time-To-Go even if you are not using a LltJbd BMS

SOC_LOW_WARNING = 20

SOC_LOW_ALARM   = 10

 

; -- Daly settings

; Battery capacity (amps), if the BMS does not support reading it

BATTERY_CAPACITY = 50

; Invert Battery Current. Default non-inverted. Set to -1 to invert

INVERT_CURRENT_MEASUREMENT = 1

 

; -- ESC GreenMeter and Lipro device settings

GREENMETER_ADDRESS  = 1

LIPRO_START_ADDRESS = 2

LIPRO_END_ADDRESS   = 4

LIPRO_CELL_COUNT = 15

 

; -- HeltecModbus (Heltec SmartBMS/YYBMS) settings

; Set the Modbus addresses from the adapters

; Separate each address to check by a comma like: 1, 2, 3, ...

; factory default address will be 1

HELTEC_MODBUS_ADDR = 1

 

 

; --------- Battery monitor specific settings ---------

; If you are using a SmartShunt or something else as a battery monitor, the battery voltage reported

; from the BMS and SmartShunt could differ. This causes, that the driver never goapplies the float voltage,

; since max voltage is never reached.

; Example:

;     cell count: 16

;     MAX_CELL_VOLTAGE = 3.45

;     max voltage calculated = 16 * 3.45 = 55.20

;     CVL is set to 55.20 and the battery is now charged until the SmartShunt measures 55.20 V. The BMS

;     now measures 55.05 V since there is a voltage drop of 0.15 V. Since the dbus-serialbattery measures

;     55.05 V the max voltage is never reached for the driver and max voltage is kept forever.

;     Set VOLTAGE_DROP to 0.15

VOLTAGE_DROP = 0.00

 

 

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config.default.ini   nur Einstellungen

 

MAX_BATTERY_CHARGE_CURRENT    = 50.0

MAX_BATTERY_DISCHARGE_CURRENT = 60.0

MIN_CELL_VOLTAGE   = 2.900

MAX_CELL_VOLTAGE   = 3.450

FLOAT_CELL_VOLTAGE = 3.375

BLOCK_ON_DISCONNECT = False

LINEAR_LIMITATION_ENABLE = True
LINEAR_RECALCULATION_EVERY = 60

LINEAR_RECALCULATION_ON_PERC_CHANGE = 5

CVCM_ENABLE = True

CELL_VOLTAGE_DIFF_KEEP_MAX_VOLTAGE_UNTIL = 0.010

CELL_VOLTAGE_DIFF_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT = 0.080

SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT = 90

CCCM_CV_ENABLE = True

DCCM_CV_ENABLE = True

CELL_VOLTAGES_WHILE_CHARGING   = 3.55, 3.50, 3.45, 3.30

MAX_CHARGE_CURRENT_CV_FRACTION =    0, 0.05,  0.5,    1

CELL_VOLTAGES_WHILE_DISCHARGING   = 2.70, 2.80, 2.90, 3.10

MAX_DISCHARGE_CURRENT_CV_FRACTION =    0,  0.1,  0.5,    1

CCCM_T_ENABLE = True

DCCM_T_ENABLE = True

TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_CHARGING = 0,   2,   5,  10,  15, 20, 35,  40, 55

MAX_CHARGE_CURRENT_T_FRACTION     = 0, 0.1, 0.2, 0.4, 0.8,  1,  1, 0.4,  0

TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_DISCHARGING = -20,   0,   5,  10, 15, 45, 55

MAX_DISCHARGE_CURRENT_T_FRACTION     =   0, 0.2, 0.3, 0.4,  1,  1,  0

CCCM_SOC_ENABLE = True

DCCM_SOC_ENABLE = True

CC_SOC_LIMIT1 = 98

CC_SOC_LIMIT2 = 95

CC_SOC_LIMIT3 = 91

CC_CURRENT_LIMIT1_FRACTION = 0.1

CC_CURRENT_LIMIT2_FRACTION = 0.3

CC_CURRENT_LIMIT3_FRACTION = 0.5

DC_SOC_LIMIT1 = 10

DC_SOC_LIMIT2 = 20

DC_SOC_LIMIT3 = 30

DC_CURRENT_LIMIT1_FRACTION = 0.1

DC_CURRENT_LIMIT2_FRACTION = 0.3

DC_CURRENT_LIMIT3_FRACTION = 0.5

TIME_TO_GO_ENABLE = True

TIME_TO_SOC_POINTS =

TIME_TO_SOC_VALUE_TYPE = 1

TIME_TO_SOC_RECALCULATE_EVERY = 60

TIME_TO_SOC_INC_FROM = False

BMS_TYPE =

PUBLISH_CONFIG_VALUES = 1

BATTERY_CELL_DATA_FORMAT = 1

MIDPOINT_ENABLE = False

TEMP_BATTERY = 0

TEMP_1_NAME = Temp 1

TEMP_2_NAME = Temp 2

TEMP_3_NAME = Temp 3

TEMP_4_NAME = Temp 4

BATTERY_CAPACITY = 50

INVERT_CURRENT_MEASUREMENT = 1

VOLTAGE_DROP = 0.00

 

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